Konfiguration eines generischen Geräts für den Modbus TCP-E/A-Scanner
Zum Konfigurieren eines dem Modbus TCP IOScanner hinzugefügten generischen Geräts füllen Sie die Parameter in den folgenden zwei Registerkarten aus:
oModbus TCP Slave-Konfiguration
oE/A-Scanner Kanalkonfiguration
Registerkarte Modbus TCP Slave-Konfiguration
Schritt |
Aktion |
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1 |
Doppelklicken Sie in der Gerätebaumstruktur auf Generic_Modbus_TCP_Slave. Ergebnis: Das Konfigurationsfenster wird angezeigt. ![]()
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2 |
Geben Sie einen Wert für die Slave-IP-Adresse ein (Standard: 192.168.0.1). |
3 |
Geben Sie einen Wert für Timeout für Funktionsfähigkeit (ms) ein (standardmäßig 1000). Dabei handelt es sich um die Verzögerung (in ms) zwischen einem Request vom Modbus TCP IOScanner und der Antwort vom Slave. Nach Ablauf des Funktionsfähigkeits-Timeouts wird das zugehörige Funktionsfähigkeitsbit auf 0 gesetzt. Die Werte der Funktionsfähigkeitsbits können auf der Registerkarte E/A-Abbild angezeigt werden. |
Registerkarte E/A-Scanner Kanalkonfiguration
Schritt |
Aktion |
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1 |
Klicken Sie auf die Registerkarte E/A-Scanner Kanalkonfiguration. ![]()
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2 |
Um einen Kanal zu entfernen, wählen Sie ihn aus, und klicken Sie auf Löschen. |
3 |
Um die Parameter eines Kanals zu ändern, wählen Sie den Kanal aus, und klicken Sie auf Bearbeiten. |
4 |
Um einen Kanal hinzuzufügen, klicken Sie auf Kanal hinzufügen. Daraufhin erscheint ein Dialogfeld: ![]()
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5 |
Im Bereich Kanal können Sie Folgendes definieren: oName: Optionale Zeichenkette zur Benennung des Kanals oEinheits-ID [1..255]: Einheits-ID des Modbus TCP-Slave-Geräts (Standard: 255). Siehe Hinweis. oWiederholungsrate: Abfrageintervall des Modbus-Requests (Standard: 20 ms) oKommentar: Optionales Feld für eine Beschreibung des Kanals oFunktionscode: Typ des Modbus-Requests: oMehrere Register lesen/schreiben (Funktionscode 23) (Standard) oHalteregister lesen (Funktionscode 03) oHalteregister schreiben (Funktionscode 16) Im Bereich LESEN-Register können Sie Folgendes definieren: oOffset: Anfangsregisternummer für den Lesevorgang (Wert zwischen 0 und 65535) oLänge: Anzahl der zu lesenden Register (je nach Funktionscode) oFehlerbehandlung: Definition des Fehlerwerts bei Unterbrechung der Kommunikation: oLetzten Wert beibehalten (Standard): Der letzte gültige Wert wird beibehalten. oAuf 0 setzen: Alle Werte werden auf 0 zurückgesetzt. Im Bereich SCHREIBEN-Register können Sie Folgendes definieren: oOffset: Anfangsregisternummer für den Schreibvorgang (Wert zwischen 0 und 65535) oLänge: Anzahl der zu schreibenden Register (je nach Funktionscode) |
6 |
Klicken Sie auf OK, um die Konfiguration des Kanals zu bestätigen. |
7 |
Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 6, um andere Kanäle für die Modbus-Kommunikation mit dem Gerät zu definieren. Für jeden Modbus-Request muss ein Kanal erstellt werden. |
HINWEIS: Die Einheitenkennung wird für Modbus-TCP-Geräte verwendet, die aus mehreren Modbus-Geräten bestehen, z. B. auf RTU-Gateways von Modbus TCP zu Modbus. In einem solchen Fall ermöglicht die Einheitenkennung, die Slave-Adresse des Geräts hinter dem Gateway zu erreichen. Modbus/TCP-fähige Geräte ignorieren standardmäßig den Parameter Einheitenkennung.