Multiple Segments / Segment Size
Dieses Register konfiguriert Optionen für das Einfügen von Kontrollbytes in die Input MTU-Blöcke des Datenflusses.
Name |
Bedeutung |
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Multiple Segments |
Off = Mehrere Segmente nicht zulässig On = Mehrere Segmente zulässig |
Segment Size |
Off = Segmentgröße ist maximale MTU-Größe On = Segmentgröße darf MTU-Größe überschreiten |
Kontrollbytes enthält die erforderlichen Informationen zum erneuten Zusammensetzen eines kompletten Frames aus den in den Input MTU-Blöcken enthaltenen Segmenten.
Segmente können maximal 63 Bytes lang sein. Ein Frame, der länger als 63 Bytes ist, wird notwendigerweise zur Übertragung in mehrere Segmente aufgeteilt. Das Ende des tatsächlichen Frames wird durch die Informationen im Kontrollbyte erkannt.
Einstellung: Mehrfachsegmente innerhalb MTU nicht erlaubt
Wenn vor Ende einer Input MTU das Segmentende erreicht wird, werden die verbleibenden Bytes der MTU in diesem Übertragungszyklus nicht verwendet. Das nächste Segment beginnend mit einem Kontrollbyte wird erst im nächsten Zyklus gestartet. Außerdem wird das Kontrollbyte mit der Frame-Endekennung ebenfalls in einem separatem Zyklus ohne zusätzliche Daten empfangen.
Einstellung: Mehrfachsegmente innerhalb MTU
Wenn vor Ende einer Input MTU das Segmentende erreicht wird, werden die verbleibenden Bytes der MTU direkt mit dem Beginn des nächsten Segments ab dem entsprechenden Kontrollbyte gefüllt.
Einstellung: Segmentgröße maximal MTU Größe
Der Input MTU-Block beginnt jeden Zyklus mit einem Kontrollbyte in RxByte1 und die darin enthaltene Längeninformation ist auf die MTU-Größe limitiert. Der Zyklus, der das letzte Datensegment enthält, kann über das Kontrollbyte identifiziert werden.
Einstellung: Segmentgröße darf MTU-Größe überschreiten
Der erste Input MTU-Block des Segments beginnt mit einem Kontrollbyte, das die Gesamtlänge des Segments enthält. Ist diese Länge größer als die MTU, so werden in den darauf folgenden Zyklen nur reine Daten ohne Kontrollbytes übertragen, bis die gesamte Segmentlänge erreicht ist. Dann wird in der Input MTU ein neues Kontrollbyte für das nächste Segment eingefügt, je nach Mehrsegment-Einstellung.
Diese Einstellungen beziehen sich nur auf die Empfangsrichtung des Moduls. In Senderichtung (zum Modul) wird das Verhalten von der Anwendung über die Kontrollbytes gesteuert. Das Modul unterstützt alle Möglichkeiten.