Typ |
AD |
Geräte, die den Parameter unterstützen |
Gebernetzwerk (Synchronisation Master und Synchronisation Slave) |
Tracebar |
Ja |
Synchronisations-Master
Mit dem Synchronisations-Master können anwendungsspezifische Daten über das Gebernetzwerk an alle Synchronisations-Slaves gesendet werden. Zu diesem Zweck sind 16 Bytes verfügbar, die entweder als separate UDINT-Werte mithilfe der Parameter MasterUserData[0] ... MasterUserData[3] oder konsistent über die Funktion FC_SyncWriteMasterUserData() geschrieben werden.
Daten können nicht direkt in das Array MasterUserData geschrieben werden. Sie müssen mit einer lokalen, gleich großen Kopie über den Index darauf zugreifen.
Beispiel SyncM_Master.MasterUserData
VAR
audMasterUserDataTmp: ARRAY [0..3] OF UDINT;
END_VAR
audMasterUserDataTmp[0] :=1;
audMasterUserDataTmp[1] :=25;
SyncM_Master.MasterUserData := audMasterUserDataTmp;
Die Daten werden im Sync. Master geschrieben und können über den gleichnamigen Parameter am Sync. Slave gelesen werden.
Beispiel SyncS_Slave.MasterUserData
VAR
audSlaveUserDataTmp: ARRAY [0..3] OF UDINT;
END_VAR
audSlaveUserDataTmp := SyncS_Slave.MasterUserData;
IF audSlaveUserDataTmp[0] == 1 THEN
...
IF audSlaveUserDataTmp[2] == 25 THEN
...
MasterUserData[0] ... MasterUserData[3] zeigen die anwendungsspezifische Daten vom Synchronisations-Master an, die zum Zeitpunkt des MasterDataTimestamp gesendet wurden. Zum konsistenten Auslesen steht die Funktion FC_SyncReadMasterUserData() zur Verfügung.