Erweiterte BIOS-Funktionen (Registerkarte)
Nachstehend sehen Sie die Registerkarte Advanced für den Rack iPC Optimized:
Nachstehend sehen Sie die Registerkarte Advanced für den Rack iPC Universal:
Nachstehend sehen Sie die Registerkarte Advanced für den Rack iPC Performance:
Einzelheiten zu den Untermenüs Advanced finden Sie unter:
oSecond Super I/O Configuration
oSerial Port Console Redirection
Schritt |
Aktion |
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1 |
Speichern Sie das neue BIOS auf einem USB-Sticklaufwerk. |
2 |
Nehmen Sie eine Umbenennung der BIOS-Datei in „update.bin“ vor. |
3 |
Stecken Sie den USB-Stick in den Rack iPC. |
4 |
Rufen Sie das BIOS-Setup auf. |
5 |
Wählen Sie in diesem Menü die Option Rack iPC BIOS update. Resultat: Das BIOS wird automatisch mit der neuen Version aktualisiert. |
Untermenü „PCI Subsystem Settings“
Das Untermenü PCI Subsystem Settings:
Die folgende Tabelle beschreibt die im Menü PCI Subsystem Settings enthaltene Option:
BIOS-Einstellung |
Beschreibung |
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Above 4G Decoding |
Aktiviert oder deaktiviert zu dekodierende 64-Bit-fähige Geräte über dem 4 G-Adressbereich, wenn das System die 64-Bit PCI-Dekodierung unterstützt. |
Das Untermenü ACPI Settings (Advanced configuration and power interface):
Die folgende Tabelle beschreibt die im Menü ACPI Settings enthaltenen Optionen:
BIOS-Einstellung |
Beschreibung |
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Power On By Modem |
Aktiviert oder deaktiviert das Einschalten über ein Modem. |
Enable Hibernation |
Aktiviert bzw. deaktiviert den Ruhezustand (Hibernation). |
ACPI Sleep State |
Optimized: Auto Universal: Auto Performance: S3 only (Suspend to RAM) |
Lock Legacy Resources |
Sperrt auf den Geräten vorhandene Ressourcen. |
S3 Video Report |
Optimized: Enables or disables S3 resume for VBIOS. Universal: Enables or disables S3 resume for VBIOS. |
PowerOn by Modem |
Das System kann aus dem ACPI-Ruhezustand heraus über ein Wecksignal von einem Modem, das dieses Signal unterstützt, geweckt werden. |
Power Type |
Optimized: ATX Universal: ATX |
Dieses Untermenü aktiviert/deaktiviert das TPM-Setup (TPM 1.1/1.2) in BIOS.
Das TPM (Trusted platform module) ist ein sicherer Schlüsselgenerator und Schlüsselzwischenspeicher-Verwalter (engl. Key Cache Manager, KCM) für die geschützte Speicherung von Verschlüsselungsschlüsseln und Authentifizierungsdaten und dient zur Erweiterung der Sicherheitsfunktionen.
Das Untermenü Trusted Computing:
Die folgende Tabelle beschreibt die im Menü Trusted Computing enthaltene Option:
BIOS-Einstellung |
Beschreibung |
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TM Support |
Aktiviert oder deaktiviert das TPM, wenn das TPM-Modul auf der Hauptplatine installiert ist. |
Untermenü „S5 RTC Wake Settings“
Das Untermenü S5 RTC Wake Settings:
Die folgende Tabelle beschreibt die im Menü S5RTC Wake Settings enthaltenen Optionen:
BIOS-Einstellung |
Beschreibung |
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Wake System with Fixed Time |
Aktiviert oder deaktiviert das Wecken des Systems innerhalb einer vorgegebenen Zeit nach einem Alarm. |
Wake System with Dynamic Time |
Aktiviert oder deaktiviert das Wecken des Systems innerhalb einer dynamisch vorgegebenen Zeit nach einem Alarm. |
Das Untermenü CPU Configuration für den Rack iPC Universal und Optimized:
Universal Intel(R) Core(TM) i3-2120 CPU mit 3,30 GHz
Optimized Intel(R) Pentium(R) CPU G850 mit 2,90 GHz
Das Untermenü CPU Configuration für den Rack iPC Performance:
Die folgende Tabelle beschreibt die im Menü CPU Configuration enthaltenen Optionen:
BIOS-Einstellung |
Beschreibung |
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Active Processor Cores |
Erlaubt die Auswahl der Anzahl der CPU-Cores, die in den einzelnen Prozessorpaketen aktiviert werden dürfen. |
Limit CPUID Maximum |
Erlaubt die Begrenzung des maximalen CPUID-Werts. Wenn diese Option aktiviert ist, kann das vorhandene Betriebssystem ohne die Unterstützung durch eine CPU mit erweiterten CPUID-Funktionen starten. |
Execute Disable Bit |
Aktiviert bzw. deaktiviert die Seitenschutztechnologie „No-Execution“ (Keine Ausführung). |
Intel Virtualization Technology |
Die Intel-Virtualisierungstechnologie Intel VT besteht aus einer Reihe von Hardwarekomponenten für Intel-Server und Client-Plattformen, über die Software-basierte Virtualisierungslösungen bereitgestellt werden. Intel VT ermöglicht einer Plattform das Ausführen mehrerer Betriebssysteme und Anwendungen in voneinander unabhängigen Partitionen, so dass ein Computersystem mehrere Betriebssysteme gleichzeitig nutzen kann. |
Hardware Perfectcher |
Der Prozessor holt (wahrscheinlich bald erforderliche) Daten und Anweisungen aus dem Speicher in den Cache. Das verkürzt die Latenz beim Lesen von Speicherinhalten. |
Adjacent Cache Line Prefectch |
Aktiviert oder Deaktiviert die Funktion „Adjacent Cache Line Prefetch“. |
Das Untermenü SATA Configuration für den Optimized Rack iPC:
Das Untermenü SATA Configuration für den Universal Rack iPC:
Das Untermenü SATA Configuration für das Performance Rack iPC:
Die folgende Tabelle beschreibt die im Menü SATA Configuration enthaltenen Optionen:
BIOS-Einstellung |
Beschreibung |
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SATA Controller(s) |
Aktiviert oder deaktiviert die SATA-Funktion. HINWEIS: Diese Option ist nur verfügbar, wenn für die Option SATA Mode Selection der Wert IDE vorgegeben wurde. |
SATA Mode Selection |
Universal: Der SATA-Modus kann entweder IDE oder AHCI lauten. |
Untermenü Intel TXT Configuration
Das Untermenü Intel TXT Configuration (Konfiguration einer von Intel zur Verfügung gestellten vertrauenswürdigen Umgebung für die Ausführung von Programmen):
Die folgende Tabelle beschreibt die im Menü Intel TXT Configuration enthaltenen Optionen:
BIOS-Einstellung |
Beschreibung |
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Secure Mode Extension (SMX) |
Aktiviert oder deaktiviert die Intel SMX-Technologie (Secure Mode Extensions). |
Intel TXT Configuration |
Aktiviert oder deaktiviert die Trusted Execution Technology (TXT) von Intel. HINWEIS: Diese Option ist nur verfügbar, wenn die folgenden Intel-Technologien aktiviert sind: oSecure mode extensions (SMX) oVirtualization technology (VT) oVirtualization for directed I/O (VT-d) |
Das Untermenü AMT Configuration (Konfiguration der Active Management Technology von Intel):
Die folgende Tabelle beschreibt die im Menü AMT Configuration enthaltenen Optionen:
BIOS-Einstellung |
Beschreibung |
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Intel AMT |
Aktiviert oder deaktiviert die AMT BIOS-Erweiterungen von Intel. |
Un-Configure ME |
Ist diese Option deaktiviert, kann die Konfiguration von ATM/ME ohne ein Passwort aufgehoben werden. Ist diese Option aktiviert, erfordert diese Aktion ein Passwort. |
Watchdog |
Wenn diese Option auf Enabled gesetzt wurde, überwacht der Watchdog-Timer die Zeit, die für die Ausführung einzelner Tasks durch die Software oder die Hardware in Anspruch genommen wird: oOS timer [0] oBIOS timer [0] |
Das Untermenü USB Configuration:
Die folgende Tabelle beschreibt die im Menü USB Configuration enthaltenen Optionen:
BIOS-Einstellung |
Beschreibung |
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USB Devices: |
1 Tastatur, 1 Maus, 2 Hubs. |
Legacy USB Support |
Aktiviert die Unterstützung vorhandener USB-Geräte. Die Option Auto deaktiviert die vorhandene Unterstützung, wenn keine USB-Geräte angeschlossen sind. |
USB 3.0 Support |
– |
XHCI Hand-off |
– |
EHCI Hand-Off |
Hierbei handelt es sich um ein Workaround für Betriebssysteme, die „EHCI Hand-off“ nicht unterstützen. |
Device reset time-out |
Legt den Timeout-Wert für die Rücksetzung des Geräts fest. |
Mass Storage Devices |
Zeigt Informationen über USB-Massenspeicher an. |
Das Untermenü SMART Settings:
Die folgende Tabelle beschreibt die im Menü SMART Settings enthaltene Option:
BIOS-Einstellung |
Beschreibung |
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SMART Self Test |
– |
Untermenü Super I/O Configuration
Das Untermenü Super I/O Configuration:
Untermenü Serial Port 1 Configuration:
Die folgende Tabelle beschreibt die im Menü Serial Port 1 Configuration enthaltenen Optionen:
BIOS-Einstellung |
Beschreibung |
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Serial Port |
Aktiviert oder deaktiviert den seriellen Port 1. |
Change Settings |
Auswahl der optionalen Einstellungen für den seriellen Port 1. |
Untermenü Serial Port 2 Configuration:
Die folgende Tabelle beschreibt die im Menü Serial Port 2 Configuration enthaltenen Optionen:
BIOS-Einstellung |
Beschreibung |
---|---|
Serial Port |
Aktiviert oder deaktiviert den seriellen Port 2. |
Change Settings |
Auswahl der optionalen Einstellungen für den seriellen Port 2. |
Device Mode |
Wahlmöglichkeiten für den seriellen Port 2: oStandard serial port mode [Default] oIrDA 1.0 (HP SIR) mode oASKIR mode Performance: STD Printer Mode |
Untermenü Parallel Port Configuration:
Die folgende Tabelle beschreibt die im Menü Parallel Port Configuration enthaltenen Optionen:
BIOS-Einstellung |
Beschreibung |
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Parallel Port |
Aktiviert oder deaktiviert den parallelen Port. |
Change Settings |
Auswahl der optionalen Einstellungen für den parallelen Port. |
Device Mode |
Auswahlmöglichkeiten für den parallelen Port: Optimized: Auto Universal und Performance: ECP and EPP 1.9 Mode |
Das Untermenü AOAC Configuration (Always-ON/Always connected):
Die folgende Tabelle beschreibt die im Menü AOAC Configuration enthaltenen Optionen:
BIOS-Einstellung |
Beschreibung |
---|---|
AOAC Configuration |
Aktiviert oder deaktiviert die AOAC-Funktion. |
Das Untermenü H/W Monitor:
Die folgende Tabelle beschreibt die im Menü H/W Monitor enthaltenen Optionen:
BIOS-Einstellung |
Beschreibung |
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Case Open Warning |
Aktiviert oder deaktiviert die Gehäuse-Alarmfunktion. Ist diese Funktion aktiviert, ertönt ein Warnsignel, wenn das Gehäuse geöffnet wird. |
CPU Warning Temperature |
Legt die Temperatur für die CPU fest, bei deren Erreichen ein Warnsignal ausgelöst wird. Wenn das System diese Temperatur erreicht, ertönt ein Warnsignal. |
ACPI Shutdown Temperature |
Mit dieser Option können Sie die Temperatur einstellen, bei deren Erreichen der PC herunterfährt. Wenn das System diese Temperatur erreicht, wird es automatisch heruntergefahren, um es vor einer Beschädigung durch Überhitzung zu schützen. |
CPUFAN Mode Setting |
Aktiviert oder deaktiviert den CPUFAN-Modus für den SMART FAN. |
SYSFAN Mode Setting |
Aktiviert oder deaktiviert den SYSFAN-Modus für den SMART FAN. |
Untermenü Second Super I/O Configuration
Das Untermenü Second Super I/O Configuration:
Untermenü Serial Port 3 Configuration:
Die folgende Tabelle beschreibt die im Menü Serial Port 3 Configuration enthaltenen Optionen:
BIOS-Einstellung |
Beschreibung |
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Serial Port |
Aktiviert oder deaktiviert den seriellen Port 3. |
Change Settings |
Auswahl der optionalen Einstellungen für den seriellen Port 3. |
Auto Flow Control |
Wenn COM auf RS-485 gesetzt werden muss, unterstützt dieser Port die Auto Flow Control-Funktion. |
Untermenü Serial Port 4 Configuration:
Die folgende Tabelle beschreibt die im Menü Serial Port 4 Configuration enthaltenen Optionen:
BIOS-Einstellung |
Beschreibung |
---|---|
Serial Port |
Aktiviert oder deaktiviert den seriellen Port 4. |
Change Settings |
Auswahl der optionalen Einstellungen für den seriellen Port 4. |
Untermenü Serial Port 5 Configuration:
Die folgende Tabelle beschreibt die im Menü Serial Port 5 Configuration enthaltenen Optionen:
BIOS-Einstellung |
Beschreibung |
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Serial Port |
Aktiviert oder deaktiviert den seriellen Port 5. |
Change Settings |
Auswahl der optionalen Einstellungen für den seriellen Port 5. |
Untermenü Serial Port 6 Configuration:
Die folgende Tabelle beschreibt die im Menü Serial Port 6 Configuration enthaltenen Optionen:
BIOS-Einstellung |
Beschreibung |
---|---|
Serial Port |
Aktiviert oder deaktiviert den seriellen Port 6. |
Change Settings |
Auswahl der optionalen Einstellungen für den seriellen Port 6. |
Untermenü Serial Port Console Redirection
Das Untermenü Serial Port Console Redirection:
Die folgende Tabelle beschreibt die im Menü Serial Port Console Redirection enthaltene Option:
BIOS-Einstellung |
Beschreibung |
---|---|
Console Redirection |
Aktiviert oder deaktiviert die Console Redirection-Funktion. |
Untermenü CPU PPM Configuration
Das Untermenü CPU PPM Configuration:
Die folgende Tabelle beschreibt die im Menü CPU PPM Configuration enthaltenen Optionen:
BIOS-Einstellung |
Beschreibung |
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EIST |
Aktiviert oder deaktiviert die CPU SpeedStep-Funktion. |
Turbo Mode |
Performance: [Aktiviert] |