Die PWM-Funktion generiert ein programmierbares Impulswellen-Signal auf zweckbestimmten Ausgängen mit einem anpassbaren Arbeitszyklus und einer anpassbaren Frequenz.
HINWEIS: Die Funktion muss aktiviert werden, indem F_Enable auf 1 gesetzt wird, oder durch ein externes Ereignis, wobei der Eingang IN_EN und EN_Enable=1 sein muss. Andernfalls bleibt der Ausgang (OUT_PWM) auf 0.
Die PTO- und PWM-Funktionen verwenden dieselben zweckbestimmten Ausgänge. Doch nur eine dieser zwei Funktionen kann denselben Kanal nutzen. Das Verwenden unterschiedlicher Funktionen auf Kanal 0 und Kanal 1 ist zulässig.
Die Signalform hängt von folgenden Eingangsparametern ab:
oFrequenz , konfigurierbar von 10 Hz bis 65 kHz in Schritten von 0,1 Hz
oArbeitszyklus des Ausgangssignals von 0 % bis 100 %
Arbeitszyklus=Tp/T
Tp Impulsbreite
T Impulsdauer (1/Frequenz)
Wenn der Arbeitszyklus im Programm geändert wird, wird die Breite des Signals moduliert. Die nachfolgende Abbildung zeigt ein Ausgangssignal mit variierenden Arbeitszyklen.
In der folgenden Tabelle werden die Merkmale der PWM-Ausgänge beschrieben:
Merkmal |
Wert |
||
---|---|---|---|
Genauigkeits-/PWM-Modus |
Frequenz |
Arbeit |
Fehler |
10 - 100 Hz |
0 - 100% |
0,1% |
|
101 - 1000 Hz |
1 - 99% |
1% |
|
1,001 - 20 kHz |
5 - 95% |
5% |
|
20,001 - 45 kHz |
10 - 90% |
10% |
|
45,001 - 65 kHz |
15 - 85% |
15% |
|
Arbeitszyklusschritt im PWM-Modus |
20 Hz - 1 kHz für 0,1% |
||
Arbeitsratenbereich |
1 - 99% |
Wenn der Arbeitszyklus unter 5% oder über 95% liegt, befindet sich der Fehler je nach Frequenz über 1%, wie in der nachstehenden Grafik zu sehen ist: