Beschreibung

Überblick

Die PWM-Funktion generiert ein programmierbares Impulswellen-Signal auf zweckbestimmten Ausgängen mit einem anpassbaren Arbeitszyklus und einer anpassbaren Frequenz.

HINWEIS: Die Funktion muss aktiviert werden, indem F_Enable auf 1 gesetzt wird, oder durch ein externes Ereignis, wobei der Eingang IN_EN und EN_Enable=1 sein muss. Andernfalls bleibt der Ausgang (OUT_PWM) auf 0.

Die PTO- und PWM-Funktionen verwenden dieselben zweckbestimmten Ausgänge. Doch nur eine dieser zwei Funktionen kann denselben Kanal nutzen. Das Verwenden unterschiedlicher Funktionen auf Kanal 0 und Kanal 1 ist zulässig.

Signalform

Die Signalform hängt von folgenden Eingangsparametern ab:

oFrequenz , konfigurierbar von 10 Hz bis 65 kHz in Schritten von 0,1 Hz

oArbeitszyklus des Ausgangssignals von 0 % bis 100 %

 

Arbeitszyklus=Tp/T

G-RU-0010432.2.gif-high.gif

 

Tp   Impulsbreite

T   Impulsdauer (1/Frequenz)

Wenn der Arbeitszyklus im Programm geändert wird, wird die Breite des Signals moduliert. Die nachfolgende Abbildung zeigt ein Ausgangssignal mit variierenden Arbeitszyklen.

G-RU-0010433.2.gif-high.gif

 

 

In der folgenden Tabelle werden die Merkmale der PWM-Ausgänge beschrieben:

Merkmal

Wert

Genauigkeits-/PWM-Modus

Frequenz

Arbeit

Fehler

10 - 100 Hz

0 - 100%

0,1%

101 - 1000 Hz

1 - 99%

1%

1,001 - 20 kHz

5 - 95%

5%

20,001 - 45 kHz

10 - 90%

10%

45,001 - 65 kHz

15 - 85%

15%

Arbeitszyklusschritt im PWM-Modus

20 Hz - 1 kHz für 0,1%

Arbeitsratenbereich

1 - 99%

Wenn der Arbeitszyklus unter 5% oder über 95% liegt, befindet sich der Fehler je nach Frequenz über 1%, wie in der nachstehenden Grafik zu sehen ist:

G-SE-0025012.1.gif-high.gif