Name

Standardmäßig der Name der neuen Variable, der im Editor eingegeben wurde.

Objekt

Standardmäßig der Name des aktuell bearbeiteten Objekts. Um ein anderes Objekt zu definieren, bei dem die Variablendeklaration durchgeführt werden soll, wählen Sie eines der verfügbaren Objekte.

Wenn Sie z. B. eine globale Variable deklarieren (Sichtbarkeit: VAR_GLOBAL). Hier finden Sie alle globale Variablenlisten, die bereits im Projekt definiert sind.

Typ

Standardmäßig, INT. Wenn dies die erste Variable in der Zeile ist: INT. Wenn die Zeile bereits eine deklarierte Variable enthält, wird der Typ dieser Variable vorgegeben. Zur Bearbeitung dieses Eintrags können Sie auf die Schaltfläche > klicken, um das Dialogfeld Eingabehilfe zu öffnen. In diesem Dialogfeld kann aus den möglichen Datentypen ein Datentyp ausgewählt werden. Falls Sie eine Array-Variable deklarieren möchten, können Sie den Array-Assistenten verwenden, der ebenfalls über die Pfeiltaste angeboten wird. Siehe die Beschreibung der Array-Deklaration.

Anwendungsbereich

Standardmäßig VAR (lokale Variable). Alternativ können Sie eine andere Sichtbarkeit aus der Auswahlliste festlegen.

Initialisierung

Hier kann ein explizierter Initialisierungswert für die Variable eingegeben werden. Wenn das Feld leer bleibt, wird die Variable mit dem Standardwert initialisiert. Verwenden Sie die Schaltfläche ..., um als Hilfestellung das Dialogfeld Initialisierungswert aufzurufen, das bei der Initialisierung strukturierter Variablen nützlich sein kann.

Das Dialogfeld listet die Namen der Variablen (Ausdruck), den aktuell angewendeten Initialwert und den Datentyp auf. Im Grunde werden die Standardwerte gemäß ihrer Definition in der Deklaration des Datentyps angezeigt. Um einen Wert zu ändern, geben Sie den gewünschten neuen Wert in das Bearbeitungsfeld unter der Tabelle ein, wählen Sie die entsprechenden Ausdrücke aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Wert auf ausgewählte Zeilen anwenden. Geänderte Initialisierungswerte werden in Fettschrift angezeigt. Die Standardinitialisierungswerte können über die Schaltfläche Ausgewählte Zeilen auf Defaultwerte zurücksetzen wiederhergestellt werden.

Beispiel: Die Variable struvar des Typs myTestDUT (eine Struktur) wird deklariert. Das Dialogfeld Initialisierungswert zeigt die Standardinitialisierungswerte mit Ausnahme der Komponente wPart3, für die der Wert bereits geändert wurde. Aktuell wird ein neuer Initialisierungswert 1.5 vorbereitet, um auf die Komponente rVoltage2 angewendet zu werden.

Nach Bestätigung durch Klick auf OK wird das Dialogfeld Initialisierungswert geschlossen und die Initialisierungswerte werden in das Dialogfeld Variable deklarieren übernommen. Beachten Sie, dass nur Variablen mit geänderten Initialwerten explizit reinitialisiert werden.

Adresse

Standardmäßig leer.

Es kann eine ICE-Adresse der Applikation für die Variable hinzugefügt werden, die deklariert wird (AT-Deklaration).

Beispiel: %IX1.0 

HINWEIS:

Eine IEC-Adresse kann nur für die folgenden Gültigkeitsbereiche hinzugefügt werden:

oLokale Variable (VAR)

oGlobale Variable (VAR_GLOBAL)

Kommentar

Geben Sie ggf. einen Kommentar ein. Der Kommentartext kann mithilfe des Tastaturkürzels STRG+EINGABE mit Zeilenumbrüchen formatiert werden. Er wird im Deklarationsteil des Objekts in der Zeile über der Variablendeklaration angezeigt.

Flags

CONSTANT, RETAIN, PERSISTENT:

Aktivieren Sie die gewünschte Option, um den Typ der Variablen zu definieren. Das entsprechende Attribut wird dem Schlüsselwortsatz im Feld Anwendungsbereich hinzugefügt, z. B. VAR CONSTANT.

Wenn der Anwendungsbereich auf VAR_GLOBAL festgelegt ist und Sie das PERSISTENTE Flag festlegen, solange keine persistente Variablenliste für die Anwendung vorhanden ist, wird der Eintrag <... Objekt erstellet> zur Objektliste hinzugefügt. Wenn Sie diesen Eintrag auswählen, wird das Dialogfeld Objekt hinzufügen geöffnet, um eine persistente Variablenliste zu erstellen.