Registerkarte 'ModbusTCP Slave Device - Allgemein'

 

Objekt: Modbus Slave Device TCP

Die Registerkarte enthält die Grundeinstellung für die Kommunikation im Netzwerk.

Konfigurierte Parameter

Watchdog

_cds_icon_option_activated.png Aktivieren der Zeitüberwachungsfunktion.

Die eingehenden Daten (Holding Register / %I-Bereich) werden auf Null zurückgesetzt, wenn das Modbus-Gerät keine gültigen Anfragen des Masters erhält.

Slave Port

Port-Nummer des Slaves.

Unit-ID

Optional: Unit-ID des Slaves. Nur für TCP/RTU-Gateway.

Holding Registers (%IW)

Anzahl der Holding-Register: Mögliche Werte: 1-4096. Maximale Anzahl kann in der Gerätebeschreibung eingegrenzt werden.

Input Registers (%QW)

Anzahl der Input-Register: Mögliche Werte: 1-4096. Maximale Anzahl kann in der Gerätebeschreibung eingegrenzt werden.

IP-Master Adresse

IP-Adresse des Masters; Beispiel: "192 . 168 . 0 . 1"

Ob die Option im Dialog angezeigt wird, hängt von der Gerätebeschreibung ab.

IO Mapping aktiv

_cds_icon_option_activated.png: Aktivieren des I/O Scanners.

Ob die Option im Dialog angezeigt wird, hängt von der Gerätebeschreibung ab.

Hinweis

Änderungen der Eingangs-/Ausgangs-Assembly-Größe wirken sich unmittelbar auf die Anzahl der konfigurierbaren Parameter im E/A-Abbild aus.

Datenmodell

Modbus definiert für E/A-Daten ein Datenmodell mit vier Bereichen

  • Coils: Ausgänge vom Typ BIT

  • Discrete Inputs: Eingänge vom Typ Byte

  • Holding Register: Ausgänge vom Typ WORD (16 Bit)

  • Input Register: Eingänge vom Typ WORD (16 Bit)

Eingänge und Ausgänge sind dabei, wie bei allen Feldbussen, jeweils aus der Sicht des "Host". Diese Datenbereiche haben beliebige, vom Hersteller definierte, logische Start-Offsets. Die hinter den Modbus-Datenbereichen liegenden E/A-Daten können sich überlappen oder voneinander unabhängig sein.

Details zum Modbus-Datenmodell siehe Modbus-Protokoll-Spezifikation Kapitel. 4.3 und 4.4 (www.modbus.org )

Beim CODESYS Modbus Device sind Input-Register und Discrete-Inputs sowie Holding-Register und Coils jeweils auf die selben E/A-Daten abgebildet. Dies ist auch dann der Fall, wenn sie über unterschiedliche logische Start-Offsets angesprochen werden.

Coils

Definition der Startadresse des jeweiligen Modbus-Datenbereichs.

Discrete Inputs

Holding Register

Input Register

Holding- und Input-Register-Datenbereich überlagert

_cds_icon_option_activated.png: Überlagerung des Prozessabbildes des Holding- und des Input-Registers.

Dies ist beispielsweise erforderlich, wenn über die Slave-Applikation auf Holding-Register geschrieben wird.

Siehe auch