PROFINET IO-Slave Device - Allgemein

 

Objekt: PROFINET IO-Slave Device

Die Registerkarte zeigt die Kommunikationsgrundeinstellungen.

Nach der Profinet Norm ist das PROFINET IO-Slave Device für die IP-Einstellungen des verwendeten Adpaters zuständig. Es muss die IP-Einstellungen remanent speichern und auf Anforderung des Control­lers zurücksetzten (IP=0.0.0.0) oder ändern können. Initialer Zustand ("Reset To Factory") ist mit deaktivierter IP-Suite (IP=0.0.0.0).

Ist das PROFINET IO-Device jedoch eine programmierbare Steuerung und eventuell über ein und denselben Ethernet-Adapter mit der Programmierumgebung (CODESYS) verbunden, ist das Ändern/Zurücksetzten der IP-Adresse störend (Verbindungsabbruch zwischen IDE und SPS). Daher wird ein von der Norm abweichender Modus (Projektparameter verwenden) angeboten. Diese Option müssen Sie auch auf Windows und VxWorks-Systemen verwenden.

IP- und Namenszuweisung

Remanente Daten verwenden

Es werden die IP-Einstellungen und der Stationsname dieser Datei verwendet. Die Datei ist im Dateisystem abgelegt.

Die Daten werden vom Controller gesetzt und vom Gerät in eine Datei gespeichert.

Projektparameter verwenden

Es werden die IP-Einstellungen und der Stationsname des Projekts verwendet (Einstellungen des Ethernet-Adapters).

Für Windows, VxWorks und WinCE muss diese Option gewählt werden, da bei diesen Systemen eine Änderung der IP-Adresse nicht möglich ist.

Stationsname

Stationsname des PROFINET IO-Device

Info

Im Onlinebetrieb werden Ihnen auf der Registerkarte Status der Stationsname und die IP-Einstellungen angezeigt.

Siehe auch