Im Folgenden wird beschrieben, wie Skriptdateien (Standard- oder dynamische Skriptdatei) für eine Ausführung über eine SD-Karte oder über eine Anwendung mithilfe des ExecScript-Funktionsbausteins geschrieben werden müssen.
Skriptdateien können zu folgenden Zwecken eingesetzt werden:
oKonfigurieren der Ethernet-Firewall.
oDurchführen von Dateiübertragungsoperationen. Die Skriptdateien für diese Befehle können automatisch generiert und die erforderlichen Dateien über den Befehl Massenspeicher (USB oder SD-Karte) auf die SD-Karte kopiert werden.
oÄndern des Modbus-Slave-Ports für den Datenaustausch über Modbus TCP.
Richtlinien für die Skriptsyntax
Jede Zeile eines Befehls im Skript endet mit einem ";".
Wenn eine Zeile mit einem ";" beginnt, handelt es sich um einen Kommentar.
Eine Skriptdatei darf maximal 50 Zeilen lang sein.
Bei der Syntax wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
Wenn die Syntax in einer Skriptdatei nicht eingehalten wird, wird die Skriptdatei nicht ausgeführt. Das bedeutet, dass die Firewallkonfiguration im vorherigen Zustand verbleibt.
HINWEIS: Wenn die Skriptdatei nicht ausgeführt wird, wird eine Protokolldatei generiert. Speicherort der Protokolldatei in der Steuerung: /usr/Syslog/FWLog.txt.