Verdrahtung der Spannungsversorgung
Zur Stromverteilung für die 24-VDC-E/A-Leistungssegmente und den TM5-Leistungsbus gemäß der Beschreibung der Stromverteilung werden folgende Module mit einer externen Quelle verbunden:
oInterface Power Distribution Module (IPDM)
oEmpfängermodul (TM5SBER2)
oPower Distribution Module (PDM) TM5SPS1•
oPower Distribution Module (PDM) TM5SPS2•
Die Versorgung dieser Module kann über eine oder mehrere Spannungsquellen erfolgen. Ihre Anforderungen werden durch folgende Faktoren bestimmt:
oSpannungs- und Strombedarf
oIsolationsanforderungen
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GEFAHR EINES ELEKTRISCHEN SCHLAGS, EXPLOSIONS-, ÜBERHITZUNGS- UND BRANDGEFAHR |
oSchließen Sie die Module nicht direkt an die Netzspannung an. oVerwenden Sie für die Spannungsversorgung der Module nur isolierende PELV-Systeme (Sicherheitskleinspannungen) nach IEC 61140. oVerbinden Sie den 0-VDC-Anschluss der externen Spannungsversorgungen mit der Schutzerde (PE). |
Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen führt zu Tod oder schweren Verletzungen. |
Verdrahtung des Interface Power Distribution Modules (TM5SPS3)
Das IPDM (TM5SPS3) bildet die erste Verbindung der verteilten Konfiguration mit den externen 24-VDC-Spannungsversorgungen. Die Spannungszufuhr erfolgt über zwei externe potentialgetrennte Spannungsversorgungen.
Das IPDM (IPDM TM5SPS3) ist über 2 Anschlüsse mit den Spannungsversorgungen zu verbinden:
Anschlüsse |
2 Spannungsversorgungen |
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24-VDC-Hauptspannung für den TM5-Leistungsbus |
PS1 |
24-VDC-E/A-Leistungssegment |
PS2 |
(2) Externe Sicherung Typ T, träge, 1 A, 250 V
(3) Externe Sicherung Typ T, träge, max. 10 A, 250 V
PS1/PS2 Externe isolierte 24-VDC-Spannungsversorgung
HINWEIS: Verbinden Sie die 0-VDC-Stromkreise miteinander sowie mit der Funktionserde (FE) des Systems, um den EMV-Anforderungen zu genügen.
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GEFAHR EINES ELEKTRISCHEN SCHLAGS, EXPLOSIONS-, ÜBERHITZUNGS- UND BRANDGEFAHR |
oSchließen Sie die Module nicht direkt an die Netzspannung an. oVerwenden Sie für die Spannungsversorgung der Module nur isolierende PELV-Systeme (Sicherheitskleinspannungen) nach IEC 61140. oVerbinden Sie den 0-VDC-Anschluss der externen Spannungsversorgungen mit der Schutzerde (PE). |
Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen führt zu Tod oder schweren Verletzungen. |
Verdrahtung des Empfängermoduls (TM5SBER2)
Das Empfängermodul TM5SBER2) bildet die erste Verbindung der dezentralen Konfiguration mit den externen 24-VDC-Spannungsversorgungen. Die Spannungszufuhr erfolgt über zwei externe potentialgetrennte Spannungsversorgungen.
Das Empfängermodul (TM5SBER2) ist über 2 Anschlüsse mit den Spannungsversorgungen zu verbinden:
Anschlüsse |
2 Spannungsversorgungen |
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24-VDC-Hauptspannung für den TM5-Leistungsbus |
PS1 |
24-VDC-E/A-Leistungssegment |
PS2 |
(2) Externe Sicherung Typ T, träge, 1 A, 250 V
(3) Externe Sicherung Typ T, träge, max. 10 A, 250 V
PS1/PS2 Externe isolierte 24-VDC-Spannungsversorgung
HINWEIS: Verbinden Sie die 0-VDC-Stromkreise miteinander sowie mit der Funktionserde (FE) des Systems, um den EMV-Anforderungen zu genügen.
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GEFAHR EINES ELEKTRISCHEN SCHLAGS, EXPLOSIONS-, ÜBERHITZUNGS- UND BRANDGEFAHR |
oSchließen Sie die Module nicht direkt an die Netzspannung an. oVerwenden Sie für die Spannungsversorgung der Module nur isolierende PELV-Systeme (Sicherheitskleinspannungen) nach IEC 61140. oVerbinden Sie den 0-VDC-Anschluss der externen Spannungsversorgungen mit der Schutzerde (PE). |
Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen führt zu Tod oder schweren Verletzungen. |
Verdrahten des Stromverteilermoduls (TM5SPS1•)
Das TM5SPS1• (PDM) untergliedert das 24-VDC-E/A-Leistungssegments in mehrere separate 24-VDC-E/A-Leistungssegmente. Jedes separate 24-VDC-E/A-Leistungssegment wird über eine externe potentialgetrennte Spannungsversorgung versorgt, je nach Strombedarf und -kapazitäten.
Jedes TM5SPS1• (PDM) ist über 1 Anschluss mit den Spannungsversorgungen zu verbinden:
Segmentanfang |
Verbindung |
Spannungsversorgungen |
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IPDM für die verteilte Konfiguration |
24-VDC-Hauptspannung für den TM5-Leistungsbus |
PS1 |
24-VDC-E/A-Leistungssegment 1 |
PS2 |
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Erstes PDM (von links nach rechts) der Konfiguration |
24-VDC-E/A-Leistungssegment 2 |
PS3 |
Zweites PDM (von links nach rechts) der Konfiguration |
24-VDC-E/A-Leistungssegment 3 |
PS4 |
... |
... |
... |
Die nachstehende Abbildung illustriert die Verdrahtung für eine Versorgung der 24-VDC-E/A-Leistungssegmente:
1 Externe Sicherung Typ T, träge, 1 A, 250 V
2 Externe Sicherung Typ T, träge, 10 A, 250 V
3 Externe Sicherung Typ T, träge, max. 10 A, 250 V
4 Zugelassene Not-Halt-Vorrichtung
PS1/PS2/PS3/PS4 Externe isolierte 24-VDC-Spannungsversorgung
HINWEIS: Verbinden Sie die 0-VDC-Stromkreise miteinander sowie mit der Funktionserde (FE) des Systems, um den EMV-Anforderungen zu genügen.
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GEFAHR EINES ELEKTRISCHEN SCHLAGS, EXPLOSIONS-, ÜBERHITZUNGS- UND BRANDGEFAHR |
oSchließen Sie die Module nicht direkt an die Netzspannung an. oVerwenden Sie für die Spannungsversorgung der Module nur isolierende PELV-Systeme (Sicherheitskleinspannungen) nach IEC 61140. oVerbinden Sie den 0-VDC-Anschluss der externen Spannungsversorgungen mit der Schutzerde (PE). |
Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen führt zu Tod oder schweren Verletzungen. |
HINWEIS: Für die Eingangs- und Ausgangs-Slices gelten unterschiedliche Anforderungen an die Spannungsversorgung. Die Spannungsversorgung, die die Ausgangs-Slices versorgt, ist immer mit einem Not-Halt ausgerüstet.
Verdrahten des Stromverteilermoduls (TM5SPS2•)
Das TM5SPS2• (PDM) untergliedert das 24-VDC-E/A-Leistungssegments in mehrere separate 24-VDC-E/A-Leistungsegmente und unterstützt den TM5-Leistungsbus.
Die Auswahl einer 24-VDC-Spannungsversorgung sollte auf der Grundlage von Strombedarf und -kapazitäten erfolgen.
Jedes separate 24-VDC-E/A-Leistungssegment wird über eine externe potentialgetrennte Spannungsversorgung versorgt, je nach Strombedarf und -kapazitäten.
Das TM5SPS2• (PDM) ist über 2 Anschlüsse mit den Spannungsversorgungen zu verbinden:
Segmentanfang |
Verbindung |
Spannungsversorgungen |
---|---|---|
IPDM für die verteilte Konfiguration |
24-VDC-Hauptspannung für den TM5-Leistungsbus |
PS1 |
24-VDC-E/A-Leistungssegment 1 |
PS2 |
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Erstes PDM (von links nach rechts) der Konfiguration |
24-VDC-Hauptspannung zur Unterstützung des TM5-Leistungsbusses |
PS1 |
24-VDC-E/A-Leistungssegment 2 |
PS3 |
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Zweites PDM (von links nach rechts) der Konfiguration |
24-VDC-Hauptspannung zur Unterstützung des TM5-Leistungsbusses |
PS1 |
24-VDC-E/A-Leistungssegment 3 |
PS4 |
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... |
... |
... |
Bei diesem Beispiel wird der PS1 an die Hauptspannungsversorgung angeschlossen. In diesem Fall sind die beiden TM5SPS2• PDMs zur Versorgung des TM5-Leistungsbusses an PS1 angeschlossen:
(1) Externe Sicherung Typ T, träge, 1 A, 250 V
(2) Externe Sicherung Typ T, träge, 10 A, 250 V
(3) Externe Sicherung Typ T, träge, 1 A, 250 V
(4) Externe Sicherung Typ T, träge, max. 10 A, 250 V
(5) Zugelassene Not-Halt-Vorrichtung
PS1/PS2/PS3/PS4 Externe isolierte 24-VDC-Spannungsversorgung
HINWEIS: Verbinden Sie die 0-VDC-Stromkreise miteinander sowie mit der Funktionserde (FE) des Systems, um den EMV-Anforderungen zu genügen.
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GEFAHR EINES ELEKTRISCHEN SCHLAGS, EXPLOSIONS-, ÜBERHITZUNGS- UND BRANDGEFAHR |
oSchließen Sie die Module nicht direkt an die Netzspannung an. oVerwenden Sie für die Spannungsversorgung der Module nur isolierende PELV-Systeme (Sicherheitskleinspannungen) nach IEC 61140. oVerbinden Sie den 0-VDC-Anschluss der externen Spannungsversorgungen mit der Schutzerde (PE). |
Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen führt zu Tod oder schweren Verletzungen. |
HINWEIS: Für die Eingangs- und Ausgangs-Slices gelten unterschiedliche Anforderungen an die Spannungsversorgung. Die Spannungsversorgung, die die Ausgangs-Slices versorgt, ist immer mit einem Not-Halt ausgerüstet.