Mit diesem Register werden dem Modul Befehlsinformationen bezüglich Sende- und Empfangsbereitschaft, der Übernahme von eingehenden Daten und den an das Modul zu sendenden Frames übermittelt.
|
Bit |
Beschreibung |
|---|---|
|
0-2 |
0 - 7 = Fortlaufende Sender-Sequenznummer |
|
3 |
0 = Aufbau einer Sender-Verbindung vom Modul angefordert 1 = Sender-Datenaustausch aktiviert |
|
4-6 |
0 - 7 = Rückmeldung Empfänger-Sequenznummer |
|
7 |
0 = Aufbau einer Empfänger-Verbindung vom Modul angefordert 1 = Empfänger-Datenaustausch aktiviert |
Fortlaufende Sender-Sequenznummer
Sind Sendedaten für das Modul vorhanden, können diese in der Output MTU angelegt und die Sequenz zur Signalisierung an das Modul kann erhöht werden. Eine neue Sequenznummer mit neuen Daten darf prinzipiell erst wieder in die Output MTU gelegt werden, wenn diese aktuelle Nummer durch die InputSequence vom Modul als „Ausgelesen“ quittiert wurde. Ein nicht quittierter Block Forward von MTU-Blöcken (wie in Eingangsrichtung konfiguriert werden muss) ist hier automatisch möglich. Zwingende Voraussetzung ist hier natürlich, dass jede Sequenz vom Modul gelesen und ausgewertet werden kann, andernfalls ist ein korrekter Ablauf der Datenübertragung und Sequenzuittierung nicht möglich. Das muss bei unterschiedlichen Zykluszeiten aller beteiligten Komponenten beachtet werden. Die Gesamtzahl der Blöcke darf aber 7 nicht überschreiten, ansonsten ist eine eindeutige Überwachung der Rückmeldung der Sende-Sequenznummer nicht möglich.
Sender-Verbindungsaufbau / Datenaustausch
Es handelt sich hier um die Statusmeldung und gleichzeitig Befehlsinformation für das Modul, dass die Senderichtung aktiv und synchronisiert ist. Ist das Senden von Daten aus dem Modulpuffer erwünscht, muss dieses Bit auch gesetzt bleiben. Eine Beendung der Verbindung kann durch Löschen dieses Bits durchgeführt werden. Die bereits übergebenen Frames im Sendepuffer werden noch gesendet, nicht abgeschlossene Datenframes werden verworfen. Für einen neuen Verbindungsaufbau muss die Synchronisierung neuerlich durchgeführt werden.
Rückmeldung der Empfänger-Sequenznummer
Hier handelt es sich um die Meldung an das Modul, welche empfangene Sequenz aus der InputSequence übernommen wurde. Dem Modul wird hier signalisiert, dass die Input MTU ausgelesen wurde und vom Modul mit neuen Empfangsdaten überschrieben werden darf. Diese Sequenz muss auch bei aktiviertem Block Forward eingehalten werden.
Empfänger-Verbindungsaufbau / Datenaustausch
Es handelt sich hier um die Statusmeldung und gleichzeitig Befehlsinformation für das Modul, dass die Empfangsrichtung aktiv und synchronisiert ist. Ist ein Empfang von Daten vom übergeordnetem System erwünscht, muss dieses Bit auch gesetzt bleiben. Eine Beendung der Verbindung kann durch Löschen dieses Bits durchgeführt werden.
Die aktuell im Empfangspuffer befindlichen und noch nicht übertragenen Datenbytes werden ausnahmslos gelöscht. Für einen neuen Verbindungsaufbau muss die Synchronisierung neuerlich durchgeführt werden.