Überblick

 

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Allgemeines

Hier wird das Objekt beschrieben, das zur Synchronisation mehrerer Controller benötigt wird.

Für den Betrieb eines Gebernetzwerkes ist genau eine Steuerung notwendig, die sich um die Zeitsynchronisation und die Kontrollfunktionalität in diesem Netzwerk kümmert. Diese Steuerung übernimmt Rolle des Synchronisations-Master, dargestellt in der Steuerungskonfiguration durch ein Objekt mit demselben Namen.

Die weiteren Steuerungen, die in diesem Gebernetzwerk arbeiten werden als Synchronisations-Slaves bezeichnet.

Um dem Master mitzuteilen, welche Slaves in dem Netzwerk vorhanden sind, muss unter dem Master-Objekt für jeden Slave ein Synchronisations-Modul eingehängt werden, das diesen repräsentiert.

Für die Verteilung von Geberdaten, muss weiterhin auch ein synchronization encoder output vorhanden sein. Dies ist aktuell nur beim Synchronisations Master möglich.

Für den Empfang der Geberdaten ist der synchronization encoder zu verwenden. Dieser muss in jedem Slave vorhanden sein. Beim Master kann er optional eingefügt werden. Dadurch ist es möglich, das verteilte Geber-Signal mit dem eingestellten DataDelay auch auf dem lokalen System zu verwenden.

Die Parameter aller Synchronisationsobjekte sind grundsätzlich in drei Gruppen aufgeteilt:

oIn der Gruppe „Allgemein“ sind alle Parameter aufgeführt, die zur Parametrierung und Steuerung des jeweiligen Objektes benötigt werden.

oDie zweite Gruppe beinhaltet die Anwenderdaten, die über das Gebernetzwerk ausgetauscht werden.

Beim Synchronization Slave sind diese Daten auf zwei Gruppen aufgeteilt. Eine für die Anwenderdaten, die vom Master empfangen werden (MasterUserData) und eine für die Daten, die zum Master zurückgeschickt werden (SlaveUserData).

oIn der dritten Gruppe „Systemintern“ sind systeminterne Parameter aufgelistet, die primär vom Schneider Electric Support verwendet werden. Sie sind hier nicht näher beschrieben.

HINWEIS: Wird eine Synchronisation gestartet, müssen alle Steuerungen ihre Bootphase beendet haben und betriebsbereit sein. Ansonsten kann die Synchronisation fehlschlagen.

Vorgehensweise zum Verbindungsaufbau zum Synchronisations-Master ist:

1.Enable SyncSlaves

2.Enable SyncModule des SyncMasters

3.Enable SyncMasters