Block Forward

Allgemeines

Dieses Register gibt die maximale Anzahl an Input MTU-Blöcken an, die ohne Quittierung vom Modu an das übergeordnete System gesendet werden können.

Prinzipieller Ablauf mit Standardeinstellung = 1 (keine Weiterleitung)

Wenn das Modul einen empfangenen Frame als abgeschlossen einstuft (Framegröße erreicht, Frame-Endekennung gesetzt usw.) wird der Datenaustauchs mit der InputSequence quittiert und der Input MTU-Block (RxBytes) wird mit den ersten Framedaten gefüllt. Diese Daten werden als ausstehend betrachtet, bis das übergeordnete System die Framedaten liest und die Übertragung mit der OutputSequence quittiert. Erst dann kann das Modul neue Framedaten und eine neue InputSequence im Input MTU-Block erstellen. Die Sequenz wird wiederholt.

Für eine bessere Nutzung der Übertragungsbandbreite kann das Modul so konfiguriert werden, dass bis zu sieben Input MTU-Blöcke gleichzeitig an den Bus ausgegeben werden können, ohne dass auf eine sofortige Quittierung gewartet wird. Absolute Voraussetzung hierfür ist, dass jede Sequenz vom übergeordneten System gelesen und ausgewertet wird. Andernfalls ist keine korrekte Sequenz der Datenübertragung und Sequenz-Quittierung möglich. Das kann durch identische Zykluszeiten oder eine Block Forward Delay erreicht werden.

Die Basisstruktur der Datenübertragung und Sequenz-Quittierung ist identisch und muss beibehalten werden, andernfalls tritt ein Fehlerzustand auf.

Diese Einstellungen beziehen sich nur auf die Empfangsrichtung vom Modul. In Senderichtung (zum Modul) wird das Verhalten von der Anwendung über die Kontrollbytes gesteuert. Das Modul unterstützt alle Möglichkeiten.