Der Achskörper ist ein Präzisions-Aluminiumprofil.
Bei Auslegerachsen ist der Achskörper in Ruhe, während die Endplatten Bewegungen vollziehen.
Die Lebensdauer wird als die Entfernung in Kilometern (Meilen) angegeben, die erreicht wird, bevor die ersten Anzeichen von Werkstoffermüdungen an den Führungen, den mechanischen Antriebselementen und den Lagern auftreten. Lebensdauerangaben (Kilometerleistung) beziehen sich auf die im Datenblatt angegebenen Nennwerte. Bei Überschreitung dieser Nennwerte verkürzt sich die Lebensdauer entsprechend.
Das Losbrechmoment beschreibt das Antriebsmoment, das zur Überwindung der Haftreibungen erforderlich ist und den Übergang in die Gleitreibung einleitet.
Je nach Achse besteht das mechanische Antriebselement der Achse aus Zahnriemen und Zahnriemenrad oder Zahnstange und Zahnstangenritzel.
Die Achse können in jeder gewünschten Montageposition angebracht werden. Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass alle äußeren Kräfte und Drehmomente unterhalb der zulässigen Werte liegen.
Als Sensoren für Endschalter oder Referenzschalter werden induktive Näherungssensoren eingesetzt. Diese Sensoren haben keine Sicherheitsfunktion.
Die Vorschubkonstante (Vorschub pro Umdrehung) entspricht der Strecke, die die Endplatten bei jeder Umdrehung des Zahnriemenrads zurücklegen.
Die Wiederholgenauigkeit gibt an, wie genau eine einmal angesteuerte Position unter gleichen Bedingungen wieder erreicht werden kann. Dazu werden die Endplatten wiederholt aus gleicher Richtung an die Endposition gefahren.