Der Zählerstand der steigenden Flanken wird mit einem festen Offset (max. 60 µs) bezogen auf den Netzwerk-SyncIn erfasst und im selben Zyklus übertragen.
Bei Zykluszeiten < 150 μs wird der Abtastprozess in einem halben Zyklus ausgeführt. Der Ereigniszähler wird über die SW im Timerinterrupt mit einer Abtastrate von 100 μs ohne Filter oder von 200 μs mit Filter durch Zählen der steigenden Flanken erzeugt.
Daraus ergibt sich eine theoretische max. Zählfrequenz von 2500 kHz bzw. 1250 kHz bei minimal vier Abtastungen.
Durch kommunikationsbedingten Jitter müssen diese Werte um den Faktor 2 verringert werden ( also ca. 1 kHz oder 500 Hz).
Erfasst wird die Zeit von steigender bis fallender Flanke des Toreingangs (Gate) mit einer internen Frequenz von 48 MHz.
Das Ergebnis wird auf Überlauf geprüft (hex. FFFF) und entsprechend der eingestellten Vorteiler korrigiert.
Die Erholzeit zwischen den Messungen muss > 100 µs sein.
Das Messergebnis wird bei fallender Flanke in den SyncIn-Puffer übertragen.
Bit |
Beschreibung |
---|---|
0–3 |
0000 = Ereigniszähler unter Verwendung des HW-Zählers (nur bei Ereigniszählermessung) 0001 = Ereigniszähler mittels SW nach dem Eingangsfilter (nur bei Ereigniszählermessung) Teiler für Torzeitmessung: 0000 = Messbasis 48 MHz 0001 = Messbasis 3 MHz 0010 = Messbasis 187,5 kHz 0011 = Messbasis 24 MHz 0100 = Messbasis 12 MHz 0101 = Messbasis 6 MHz 0110 = Messbasis 1,5 MHz 0111 = Messbasis 750 kHz 1000 = Messbasis 375 kHz |
4 |
0 |
5 |
0 = Kein Einfluss auf Zähler 1 = Zähler löschen |
6–7 |
00 = Ereigniszählermessung 01 = Torzeitmessung |