Der M262 Logic/Motion Controller verfügt über schnelle Digitaleingänge.
Folgende Funktionen können konfiguriert werden:
Filter (je nach der dem Eingang zugeordneten Funktion).
Jeder Eingang kann für die Run/Stop-Funktion verwendet werden.
Die Eingänge können für eine Statusspeicherung oder für Ereignisse (steigende Flanke, fallende Flanke oder beides) verwendet und dadurch mit einer externen Task verknüpft werden.
Die integrierten Digitaleingänge können als Funktionen konfiguriert werden (Run/Stop, Ereignisse).
Die nicht als Funktionen konfigurierten Eingänge werden als Standardeingänge verwendet.
Der Filter dient der Reduzierung des Prelleffekts an den Eingängen. Durch die Einstellung des Filterfilterwerts kann die Steuerung einige der durch Rauschen hervorgerufenen plötzlichen Änderungen der Eingangspegel ignorieren. Der Filter ist nur für Schnelleingänge verfügbar.
Das folgende Zeitdiagramm illustriert die Wirkung des Anti-Prelleffekt-Filters:
Die Statusspeicherung (Latching) ist eine Funktion, die den schnellen Eingängen des M262 Logic/Motion Controller zugewiesen werden kann. Diese Funktion wird verwendet, um jeden Impuls mit einer geringeren Dauer als der Zykluszeit des M262 Logic/Motion Controller zu speichern (Latching). Ist ein Impuls kürzer als ein Zyklus, dann speichert die Steuerung den Impuls. Im nächsten Zyklus erfolgt dann eine Aktualisierung. Dieser Speichermechanismus erkennt nur steigende Flanken. Fallende Flanken können nicht gespeichert werden. Die Zuweisung von Eingängen für die Statusspeicherung wird auf der Registerkarte in EcoStruxure Machine Expert vorgenommen.
Das folgende Zeitdiagramm illustriert die Wirkung der Statusspeicherung:
Die Run/Stop-Funktion ermöglicht den Start bzw. Stopp eines Anwendungsprogramms über einen Eingang. Neben dem integrierten Run/Stop-Schalter kann ein (und nur ein) Eingang als zusätzlicher Run/Stop-Befehl konfiguriert werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Run/Stop.
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