Auslegung des Gestells für die Achse

 

Auslegung des Gestells für den Achse

Grundsätzliche Anforderungen an das Gestell

Das Gestell muss nicht nur den unten genannten Kräften und Drehmomenten dauerhaft standhalten, sondern auch eine genügende Steifigkeit besitzen, so dass die auftretenden Verformungen und Schwingungen nicht zu großen Abweichungen am TCP führen. Achten Sie auf eine ausreichende Querversteifung im Gestellrahmen.

Berücksichtigen Sie die durch die Einhausung aufzunehmenden Kräfte und Drehmomente im Normalbetrieb:

oBeachten Sie, dass sich die Kräfte und Drehmomente, die auf das Gestell einwirken, ändern, wenn Sie die Hublänge oder die Nutzlast verändern.

oMontageposition, Geschwindigkeit und Beschleunigung der Achse sowie die montierte Nutzlast wirken sich auf die Gesamtenergie aus und können Schäden verursachen.

HINWEIS: Befestigen Sie den Achse mit Schrauben der Festigkeitsklasse 8.8 oder größer. Weitere Informationen finden Sie in den entsprechenden Maßzeichnungen unter Mechanische Kenndaten.

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VERLETZUNGEN DURCH QUETSCHEN, SCHEREN, SCHNEIDEN UND STÖSSE

oDer Betrieb des Achses ist nur innerhalb einer Umhausung zulässig.

oDie Umhausung darf nur zu Reinigungs- oder Wartungszwecken geöffnet oder betreten werden.

oBei der Konzeption der Umhausung muss darauf geachtet werden, dass die Umhausung den Stößen des Achses standhält und das Austreten ausgeworfener Teile aus dem Betriebs­bereich verhindert.

oDie Umhausung muss so ausgelegt sein, dass die Achse sicher deaktiviert wird, sobald eine Person den Betriebsbereich der Achse betritt.

oAlle Barrieren, Schutztüren, Kontaktmatten, Lichtschranken und andere Schutzvorrichtungen müssen ordnungsgemäß konfiguriert und aktiviert sein, sobald die Achsenmechanik mit Spannung versorgt wird.

oDefinieren Sie den Sicherheitsabstand zum Betriebsbereich der Achse so, dass das Personal keinen Zugang zum Betriebsbereich der Achsenmechanik erhält oder in ihr eingeschlossen werden kann.

oBerücksichtigen Sie beim Konzipieren der Umhausung die maximal möglichen Laufwege der Achse, d. h. den maximalen Weg bis zu den Endanschlägen des Hardware-Sicherheits­systems sowie die zusätzlichen fortlaufenden Wege bei Ausfall der Spannungsversorgung.

Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann Tod, schwere Verletzungen oder Sachschäden zur Folge haben.

Störkonturen in der Umhausung

Bei der Konzeption der Umhausung ist sicherzustellen, dass die beweglichen Teile der Achse über ausreichend Freiraum verfügen. Berücksichtigen Sie den für die Bewegung der jeweiligen Achse und der Anbauteile erforderlichen Freiraum. Weitere Informationen finden Sie in den entsprechenden Maßzeichnungen unter Mechanische Kenndaten.

Nähere Informationen zu den Störkonturen, die durch Bewegungen der Achse verursacht werden, zu den Abmessungen oder Huben entnehmen Sie den 3D-CAD-Daten auf der Schneider Electric-Homepage (www.schneider-electric.com) oder wenden Sie sich an Ihren Schneider Electric-Ansprechpartner.