Skriptdateien

Überblick

Im Folgenden wird beschrieben, wie Skriptdateien (Standard- oder dynamische Skriptdatei) für eine Ausführung über eine SD-Karte oder über eine Anwendung mithilfe des ExecScript-Funktionsbausteins geschrieben werden müssen.

Skriptdateien können zu folgenden Zwecken eingesetzt werden:

  • Konfigurieren der Ethernet-Firewall.

  • Durchführen von Dateiübertragungsoperationen. Die Skriptdateien für diese Befehle können automatisch generiert und die erforderlichen Dateien über den Befehl Massenspeicher (USB oder SD-Karte) auf die SD-Karte kopiert werden.

  • Ändern des Modbus-Slave-Ports für den Datenaustausch über Modbus TCP.

Richtlinien für die Skriptsyntax

Im Folgenden werden die Richtlinien für die Skriptsyntax aufgeführt:

  • Jede Zeile eines Befehls im Skript endet mit einem „;“.

  • Wenn eine Zeile mit einem „;“ beginnt, handelt es sich um einen Kommentar.

  • Eine Skriptdatei darf maximal 50 Zeilen lang sein.

  • Bei der Syntax wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.

  • Wenn die Syntax in einer Skriptdatei nicht eingehalten wird, wird die Skriptdatei nicht ausgeführt. Das bedeutet, dass die Firewallkonfiguration im vorherigen Zustand verbleibt.

HINWEIS: Wenn die Skriptdatei nicht ausgeführt wird, wird eine Protokolldatei generiert. Speicherort der Protokolldatei in der Steuerung: /usr/Syslog/FWLog.txt.