Der folgende Abschnitt enthält eine Beschreibung der verschiedenen für Ihr Programm verfügbaren Tasktypen sowie deren Merkmale.
Einer zyklischen Task wird über die Einstellung „Intervall“ im Bereich „Typ“ auf der Unterregisterkarte „Konfiguration“ eine feste Zykluszeit zugewiesen. Die Ausführung einer zyklischen Task verläuft wie folgt:
1. |
Eingänge lesen: Die Zustände der physischen Eingänge werden in die |
2. |
Taskverarbeitung: Der in der Task definierte Benutzercode (POU usw.) wird verarbeitet. Die |
3. |
Ausgänge schreiben: Die Weitere Informationen zum Definieren der Buszyklus-Task finden Sie im EcoStruxure Machine Expert - Programmierhandbuch sowie unter SPS-Einstellungen. Weitere Informationen zum E/A-Verhalten finden Sie unter Beschreibung der Steuerungszustände. |
4. |
Verbleibende Intervallzeit: Die Firmware der Steuerung führt die Systemverarbeitung und andere Tasks mit geringer Priorität aus. |
Eine freilaufende Task hat keine feste Dauer. Im freilaufenden Modus startet der Taskzyklus nach Beendigung des vorherigen Zyklus und einer kurzen Zeit für Systemverarbeitungsfunktionen. Die Ausführung einer freilaufenden Task verläuft wie folgt:
1. |
Eingänge lesen: Die Zustände der physischen Eingänge werden in die |
2. |
Taskverarbeitung: Der in der Task definierte Benutzercode (POU usw.) wird verarbeitet. Die |
3. |
Ausgänge schreiben: Die Weitere Informationen zum Definieren der Buszyklus-Task finden Sie im EcoStruxure Machine Expert - Programmierhandbuch sowie unter SPS-Einstellungen. Weitere Informationen zum E/A-Verhalten finden Sie unter Beschreibung der Steuerungszustände. |
4. |
Systemverarbeitung: Die Firmware der Steuerung führt die Systemverarbeitung und andere Tasks mit geringerer Priorität aus (z. B. HTTP-Verwaltung, Ethernet-Verwaltung, Parameterverwaltung). |
Diese Art von Task ist ereignisgesteuert und wird durch eine Programmvariable eingeleitet. Die Task startet an der steigenden Flanke der booleschen Variable, die mit dem Trigger-Ereignis verknüpft ist, es sei denn, eine Task mit einer höheren Priorität kommt ihr zuvor. In diesem Fall wird die Ereignistask entsprechend den Vorgaben durch die Taskprioritätszuweisungen gestartet.
Wenn Sie beispielsweise eine Variable mit der Bezeichnung my_Var
definiert haben und sie einem Ereignis zuweisen möchten, gehen Sie wie folgt vor:
Schritt |
Aktion |
---|---|
1 |
Doppelklicken Sie auf in der . |
2 |
Wählen Sie auf der Registerkarte in der Liste das Element aus. |
3 |
Klicken Sie rechts neben dem Feld Ergebnis: Die wird angezeigt. |
4 |
Navigieren Sie in der Baumstruktur des Dialogfelds |
Die maximale Ereignisrate beträgt:
12 Ereignisse pro Millisekunde für TM262L01MESE8T, TM262L10MESE8T, TM262M05MESS8T
und TM262M15MESS8T16 Ereignisse pro Millisekunde für TM262L20MESE8T, TM262M25MESS8T und TM262M35MESS8T
Dieser Tasktyp ist ereignisgesteuert und wird durch die Erkennung eines Hardware- oder hardwarebezogenen Funktionsereignisses initiiert. Er beginnt, wenn das Ereignis eintritt, außer wenn eine Task mit höherer Priorität vorrangig ausgeführt wird. In diesem Fall wird die Ereignistask entsprechend den Vorgaben durch die Taskprioritätszuweisungen gestartet.
Zum Beispiel könnte eine externe Ereignistask einem HSC-Stop-Ereignis zugeordnet werden. Um das
-Ereignis einer externen Ereignistask zuzuweisen, wählen Sie es im Dropdown-Listenfeld auf der Registerkarte aus.Die externe Ereignistask kann dem CAN-Sync-Ereignis zugeordnet werden. Um das
-Ereignis einer externen Ereignistask zuzuweisen, wählen Sie es im Dropdown-Listenfeld auf der Registerkarte aus.Einer externen Ereignistask können verschiedene Arten von Ereignissen zugewiesen werden:
HSC Stop
CAN Sync
AFTER_RTP
HSC-Ereignis Periodenmesser
Ereigniseingang
Die maximale Ereignisrate beträgt:
12 Ereignisse pro Millisekunde für TM262L01MESE8T, TM262L10MESE8T, TM262M05MESS8T und TM262M15MESS8T
16 Ereignisse pro Millisekunde für TM262L20MESE8T, TM262M25MESS8T und TM262M35MESS8T