FB_XmlWrite - Wichtige Hinweise

Hinweise

Beachten Sie die folgenden Einschränkungen beim Schreiben einer XML-Datei:

oOperationen mit Dateien sind zeitaufwändige Prozesse. Um eine Beeinträchtigung zeitkritischer Steuerungsfunktionen in Ihrer Anwendung zu verhindern, erstellen Sie für diese Prozesse eine separate Task mit niedrigerer Priorität. Weitere Informationen zur Taskverwaltung finden Sie im Kapitel zu den system- und taskspezifischen Watchdogs im Programmierhandbuch Ihrer Steuerung.

oDer Timeout-Parameter i_timTimeout ermöglicht die Überwachung der Dateioperation. Wenn der für das Timeout festgelegte Wert bei der Ausführung des Funktionsbausteins überschritten wird, wird der Schreibvorgang abgebrochen und der Funktionsbaustein gibt einen Fehler aus. Um einen geeigneten Wert für den Timeout-Parameter auszuwählen, sollten Sie berücksichtigen, dass sich die Dateioperation über mehrere Taskzyklen erstreckt. Berechnen Sie deshalb die Anzahl der erforderlichen Taskzyklen und das Taskintervall, um den Mindestwert für den Timeout-Parameter zu bestimmen.

oDie Anzahl der Zyklen ist neben der Menge der zu lesenden Daten auch von der Größe des Verarbeitungsblocks abhängig, der über den Parameter Gc_uiXmlWriteProcessing­BlockSize in der GPL festgelegt werden kann. Die Erstellung des Dateiinhalts wird in mehrere Schreibvorgänge untergliedert, um die Last für einen einzelnen Taskzyklus zu verringern. Im Rahmen jedes Schreibvorgangs wird ein Datenblock verarbeitet und in die Datei geschrieben. Je größer der zu verarbeitende Block, umso weniger Zyklen werden für das Erstellen und Schreiben der Datei benötigt. Allerdings führt eine erhöhte Blockgröße zu einer Verlängerung der Ausführungszeit für jeden Schreibvorgang.

oVerarbeiten Sie keine Daten aus dem über i_refXmlItems bereitgestellten Puffer, solange der Ausgang q_xBusy des Funktionsbausteins den Wert TRUE aufweist.

oGreifen Sie auf nicht mit unterschiedlichen Funktionsbausteinen gleichzeitig auf dieselbe Datei zu. Verwenden Sie den Ausgang q_xBusy, um die Ausführung verschiedener Funktionsbau­steine zu sperren.