Verdrahtung der Eingangsgeräte/Sensoren

Überblick

Die nachstehende Abbildung zeigt die Zweikanal-Verdrahtung der sicherheitsbezogenen Eingangsgeräte/Sensoren mit dem eSM-Sicherheitsmodul mit und ohne Querschlusserkennung:

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Zweikanal-Verdrahtung ohne Querschlusserkennung. In diesem Fall ist eine geschützte Kabelinstallation gemäß ISO 13849‑2 erforderlich.

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Zweikanal-Verdrahtung mit Querschlusserkennung. Eine Zweikanal-Verdrahtung mit Querschlusserkennung ermöglicht die Erkennung eines Querschlusses zwischen Signalen, deren Name das Suffix „_A“ aufweist, und Signalen mit demselben Namen, jedoch mit dem Suffix „_B“. In diesem Fall ist eine geschützte Kabelinstallation gemäß ISO 13849‑2 erforderlich.

Querschlusserkennung

Die Ausgänge CCM24V_OUT_A und CCM24V_OUT_B des eSM-Sicherheitsmoduls stellt eine 24-Vdc-Spannungsversorgung mit Querschlusserkennung für Eingangsgeräte/Sensoren mit Relaisausgangskontakten bereit. Bei einer Zweikanal-Verdrahtung und -Versorgung der Eingangsgeräte/Sensoren über CCM24V_OUT_A und CCM24V_OUT_B können Querschlussfehler zwischen den Kanälen und Kurzschlüsse zu anderen spannungsführenden Leitern erkannt werden.

Die für das eSM-Sicherheitsmodul vorgegebenen maximalen sicherheitsbezogenen Daten (SIL, PL) werden mit und ohne Querschlusserkennung erreicht.

Querschlusserkennung:

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Die Querschlusserkennung identifiziert einen Querschluss zwischen Signalen, deren Name das Suffix „_A“ aufweist, und Signalen mit demselben Namen, aber mit dem Suffix „_B“, z. B. zwischen ESTOP_A und ESTOP_B. Die Signale werden über die 24-Vdc-Spannungsversorgung bereitgestellt.

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Ein Querschluss zwischen Signalen mit unterschiedlichem Namen, aber mit demselben Suffix wird nicht erkannt, beispielsweise zwischen ESTOP_A und GUARD_A