Visualisierungselement 'Controlpanel'

Elementeigenschaften

Elementname

Optional.

Tipp: Durch die Vergabe von eigenen Elementnamen werden die Elemente in der Elementliste schnell gefunden.

Beispiel: Camera_Path_1

Elementtyp

Frame

Abschneiden

: Wenn Sie die Skalierungsart: Unskaliert gewählt haben, wird nur der Teil der Visualisierung daragestellt, der in den Rahmen passt.

Rahmen anzeigen

Darstellung des Frames

  • Kein Rahmen: Der Darstellungsbereich des Frames ist nicht eingerahmt.

  • Rahmen: Der Darstellungsbereich des Frames ist eingerahmt.

  • Kein Rahmen mit Offset: Der Darstellungsbereich des Frames ist nicht eingerahmt und der Darstellungsbereich der referenzierten Visualisierung ist im Vergleich zum Bereich des Frames um 1 Pixel nach innen verkleinert.

    Der entstehende Zwischenraum bewirkt, dass sich die referenzierte Visualisierung und die benachbarten Elementen nicht berühren.

Skalierungstyp

Beschreibt, wie der Frame auf Größenänderungen der Visulisierung reagiert:

  • Isotropisch: Der Frame behält seine Proportionen. Damit kann das Verhältnis von Höhe und Breite beibehalten werden, sogar wenn Höhe und Breite der Visualisierung unabhängig modifiziert wurden.

  • Anisotropisch:  Der Frame richtet sich nach der Größe der Visualisierung, so dass Höhe und Breite der referenzierten Visualisierung unabhängig modifiziert werden können.

  • Unskaliert: Die ursprüngliche Größe des Frames wird beibehalten, ungeachtet der Visualisierungsgröße. Falls Sie die Option Abschneiden ebenfalls aktiviert haben, wird nur der passende Teil angezeigt.

  • Unskaliert und scrollbar: Die referenzierte Visualisierung wird ohne Skalierung angezeigt. Wenn sie größer ist als der Fensterbereich des Frames, dann wird der Frame mit Scrollbalken versehen. Wenn Sie die Position des Scrollbalkens mit einer Variablen setzen wollen, verwenden Sie die Eigenschaften Variable Scrollposition horizontal oder Variable Scrollposition vertikal.

Deaktivieren des Hintergrundzeichnens

: Um die Performance der Visualisierung zu optimieren, werden die nicht-animierten Elemente des Frame-Elements als Hintergrund-Bitmap gezeichnet. Dies könnte dazu führen, dass die Elemente nicht in der erwarteten Reihenfolge dargestellt werden.

: Deaktivierung des Hintergrundzeichnens. Dadurch kann das oben beschriebene Verhalten vermieden werden.

Elementeigenschaft 'Referenzierte Visualisierungen'

Enthält die aktuell konfigurierten Visualisierungsreferenzen als Unterknoten.

Referenzierte Visualisierungen

Die Schaltfläche Konfigurieren öffnet den Dialog Konfiguration der Frame-Visualisierungen. Er dient der Verwaltung der referenzierten Visualisierungen.

Vorsicht: Visualisierungen können mit Hilfe von Frame-Elementen beliebig tief verschachtelt sein. Um den Frame-Auswahltyp Beliebige Visualisierung umschalten problemlos nutzen zu können, darf ein Frame jedoch nicht mehr als 21 referenzierte Visualisierungen enthalten. Sehen Sie hierzu auch die Beschreibung zur Eingabekonfiguration eines Elements: Aktion Frame-Visualisierung umschalten.

Liste der aktuell referenzierten Visualisierungen

Visualisierungen, die über eine Schnittstelle verfügen, haben diese als Unterknoten dargestellt. Dabei wird jede Schnittstellenvariable mit den aktuell zugewiesenen Übergabeparametern aufgelistet.

Beispiel:

vis_FormA

  • iDataToDisplay_1 : PLC_PRG.iVar1

  • iDataToDisplay_2 : PLC_PRG.iVar2

Tipp: Sie können die Zuweisung der Variablen an eine Schnittstellenvariable hier ändern und das Wertefeld bearbeiten. Oder Sie klicken statt dessen auf die Schaltfläche Konfigurieren.

Siehe auch

Elementeigenschaft 'Position'

Die Position definiert die Lage und Größe des Elements im Fenster der Visualisierung. Sie bezieht sich auf ein kartesisches Koordinatensystem. Der Ursprung liegt in der oberen linken Fensterecke. Die positive horizontale X-Achse verläuft nach rechts. Die positive vertikale Y-Achse verläuft nach unten.

X

X-Koordinate der linken oberen Ecke des Elements

Angabe in Pixel

Beispiel: 10

Y

Y-Koordinate der linken oberen Ecke des Elements

Angabe in Pixel

Beispiel: 10

Breite

Angabe in Pixel

Beispiel: 150

Höhe

Angabe in Pixel

Beispiel: 30

Info

Die Werte können auch geändert werden, indem Sie im Editor die Symbole an eine andere Stelle ziehen.

Siehe auch

Elementeigenschaft 'Zentrum'

Die Eigenschaften enthalten feste Werte für die Koordinaten des Rotationspunkts. Er ist im Editor als Symbol dargestellt. Der Punkt dient als Zentrum für die Rotation und die Skalierung.

X

X-Koordinate des Rotationspunkts

Y

Y-Koordinate des Rotationspunkts

Info

Die Werte können auch geändert werden, indem Sie im Editor das Symbol an eine andere Stelle ziehen.

Elementeigenschaft 'Farben'

Die Eigenschaften enthalten feste Werte um die Farben zu setzen.

Farbe

Farbe, mit der das Element im Normalzustand gefüllt ist.

Hinweis: Der Normalzustand ist gegeben, wenn der Ausdruck in der Eigenschaft Farbvariablen ‣ Farbumschlag nicht definiert ist oder den Wert FALSE hat.

Alarmfarbe

Farbe, mit der das Element während des Alarmzustands gefüllt ist.

Hinweis: Der Alarmzustand ist gegeben, wenn der Ausdruck in der Eigenschaft Farbvariablen ‣ Farbumschlag den Wert TRUE hat.

Transparenz

Transparenzwert (255 bis 0), der die Durchsichtigkeit der zugehörigen Farbe festlegt.

Beispiel 255: Die Farbe ist deckend. 0: Die Farbe ist voll transparent.

Farbverlauf verwenden

: Das Element wird mit einem Farbverlauf gezeichnet.

Farbverlaufsauswahl

Der Dialog Farbverlaufseditor öffnet sich.

Rahmenfarbe

Beispiel: Schwarz

Füllfarbe

Beispiel: Hellgrau

Siehe auch

Elementeigenschaft 'Aussehen'

Die Eigenschaften enthalten feste Werte um das Aussehen des Elements zu setzen.

Linienstärke

Wert in Pixel

Beispiel: 2

Hinweis: Die Werte 0 und 1 führen beide zu einer Linienstärke von einem Pixel. Wenn keine Linie dargestellt werden soll, muss die Eigenschaft Linienart auf die Option Unsichtbar gesetzt sein.

Linienart

Art der Liniendarstellung

  • Durchgezogen

  • Striche

  • Punkte

  • Strich Punkt

  • Strich Punkt Punkt

  • Unsichtbar

Info

Unter der Eigenschaft Aussehensvariablen können Sie Variablen zuweisen, um das Aussehen dynamisch zu steuern. Dann werden die festen Werte hier überschrieben.

Siehe auch

Elementeigenschaft 'Texte'

Die Eigenschaften enthalten Zeichenfolgen zum Beschriften des Elements. Die Zeichenfolge kann zusätzlich einen Platzhalter mit Formatierungsangabe enthalten. Der Platzhalter wird zur Laufzeit mit dem Istwert in der angegebenen Formatierung ersetzt.

CODESYS übernimmt die eingegebenen Texte automatisch in die Textliste GlobalTextList. Somit können diese Texte lokalisiert werden.

Text

Zeichenfolge (ohne einfache Anführungszeichen), mit dem das Element beschriftet ist. Mit dem Tastaturkürzel Strg + Eingabe fügen Sie einen Zeilenumbruch ein.

Beispiel: Accesses: %i

Die Variable, die den Istwert für den Platzhalter enthält, ist in der Eigenschaft Textvariable ‣ Text angegeben.

Tooltip

Zeichenfolge (ohne einfaches Anführungszeichen), die als Tooltip des Elements ausgegeben wird. Mit dem Tastaturkürzel Strg + Eingabe fügen Sie einen Zeilenumbruch ein.

Beispiel: Number of valid accesses

Die Variable, die den Istwert für den Platzhalter enthält, ist in der Eigenschaft Textvariable ‣ Tooltip angegeben.

Siehe auch

Elementeigenschaft 'Texteigenschaften'

Die Eigenschaften enthalten feste Werte für die Texteigenschaften.

Horizontale Ausrichtung

Horizontale Ausrichtung des Texts innerhalb des Elements.

Vertikale Ausrichtung

Vertikale Ausrichtung des Texts innerhalb des Elements.

Textformat

Definition, wie zu lange Texte dargestellt werden

  • Default: Der zu lange Text wird abgeschnitten.

  • Zeilenschaltung: Der Text wird in mehrere Zeilen umgebrochen.

  • Auslassungspunkte: Der sichtbare Text endet mit "..." und zeigt somit an, dass er nicht vollständig ist.

Schriftart

Beispiel: Standard

: Dialog Schriftart öffnet sich.

: Auswahlliste mit Stilschriftarten

Farbe Schriftart

Beispiel: Schwarz

: Dialog Farbe öffnet sich.

: Auswahlliste mit Stilfarben

Transparenz

Ganze Zahl (Wertebereich von 255 bis 0). Sie bestimmt die Durchsichtigkeit der zugehörigen Farbe.

255: Die Farbe ist deckend.

0: Die Farbe ist voll transparent.

Hinweis: Wenn die Farbe eine Stilfarbe ist und bereits einen Transparenzwert enthält, ist diese Eigenschaft schreibgeschützt.

Elementeigenschaft 'Absolute Bewegung'

Die Eigenschaften enthalten IEC-Variablen, um die Position des Elements dynamisch zu steuern. Bezugspunkt ist die linke obere Ecke des Elements. Zur Laufzeit wird das Element als Ganzes bewegt.

Bewegung

X

Variable (numerischer Datentyp). Sie enthält die X-Position in Pixel.

Beispiel PLC_PRG.iPos_X.

Ein Erhöhen des Werts zur Laufzeit führt zu einer Bewegung nach rechts.

Y

Variable (numerischer Datentyp). Sie enthält die Y-Position in Pixel.

Beispiel PLC_PRG.iPos_Y.

Ein Erhöhen des Werts zur Laufzeit führt zu einer Bewegung nach unten.

Rotation

Variable (numerischer Datentyp). Enthält den Drehwinkel in Grad.

Beispiel PLC_PRG.iAngle1.

Der Mittelpunkt des Elements rotiert um den Punkt in Zentrum. Dieser Rotationspunkt wird im Editor als Symbol dargestellt.

Zur Laufzeit bleibt die Ausrichtung des Elements in Bezug zum Koordinatensystem der Visualisierung erhalten. Ein Erhöhen des Werts führt zu einer Rechtsdrehung.

Skalierung

Variable (ganzzahliger Datentyp). Bewirkt eine zentrische Streckung.

Beispiel PLC_PRG.iScaling.

Bezugspunkt ist die Eigenschaft Zentrum.

Der Wert 1 verkleinert das Element um den Faktor 0.001. Der Wert 1000 belässt das Element in Originalgröße.

Innere Rotation

Variable (numerischer Datentyp). Enthält den Drehwinkel in Grad.

Beispiel: PLC_PRG.iAngle2.

Zur Laufzeit rotiert das Elements entsprechend dem Variablenwert um den Rotationspunkt in Zentrum. Zudem dreht die Ausrichtung des Elements bezüglich des Koordinatensystems der Visualisierung. Ein Erhöhen des Werts im Code bewirkt eine Rechtsdrehung.

Der Rotationspunkt wird im Editor als Symbol dargestellt.

Hinweis: Wenn in der Eigenschaft Position ‣ Winkel ein statischer Drehwinkel angegeben ist, wird bei der Visualisierungsausführung zum variablen Drehwinkel der statische Drehwinkel addiert (Offset).

Info

Sie können die Variablen mit einer Einheitenumrechnung verbinden.

Info

Die Eigenschaften X, Y, Rotation und Innere Rotation werden von der Funktionalität "Client-Animation" unterstützt.

Siehe auch

Elementeigenschaft 'Relative Bewegung'

Die Eigenschaften enthalten Variablen, um das Element zu verschieben. Bezugspunkt ist die Position des Elements (Eigenschaft Position). Das Element kann dadurch seine Form ändern.

Bewegung links-oben

X

Variable (Ganzzahliger Datentyp). Sie enthält die Anzahl in Pixel, um die die linke Kante horizontal verschoben wird. Eine schrittweise Erhöhung des Werts führt zu einer Bewegung nach rechts.

Beispiel : PLC_PRG.iDeltaX

Y

Variable (Ganzzahliger Datentyp). Sie enthält die Anzahl in Pixel, um die die obere Kante vertikal verschoben wird. Eine schrittweise Erhöhung des Werts führt zu einer Bewegung nach unten.

Beispiel : PLC_PRG.iDeltaY

Bewegung rechts-unten

X

Variable (Ganzzahliger Datentyp). Sie enthält die Anzahl der Pixel, um die die rechte Kante horizontal verschoben wird. Eine schrittweise Erhöhung des Werts führt zu einer Bewegung nach rechts.

Beispiel : PLC_PRG.iDeltaWidth

Y

Variable (Ganzzahliger Datentyp). Sie enthält die Anzahl der Pixel, um die die untere Kante vertikal verschoben wird. Eine schrittweise Erhöhung des Werts führt zu einer Bewegung nach unten.

Beispiel : PLC_PRG.iDeltaHeight

Siehe auch

Elementeigenschaft 'Textvariablen'

Die Eigenschaften sind Variablen, deren Inhalt eine Formatierungsangabe ersetzt.

Textvariable

Variable (Datentyp konform mit der Formatierungsangabe). Sie enthält das, was an Stelle der Formatierungsangabe ausgegeben wird.

Beispiel: PLC_PRG.iAccesses

Hinweis: Die Formatierungsangabe ist Teil des Textes in der Eigenschaft Texte ‣ Text .

Hinweis: Wenn Sie hier eine Variable vom Typ einer textlistenunterstützten Enumeration angeben, wird automatisch hinter dem Variablennamen in spitzen Klammern der Name des Enumerationsdatentyps hinzugefügt. Beispiel: PLC_PRG.enVar <enumeration name>. Dann erscheint bei der Textausgabe anstelle des numerischen Werts der Enumerationskomponente der symbolische Wert. Sehen Sie hierzu die Hilfeseite zu Enumerationen.

Tooltipvariable

Variable (Datentyp konform mit der Formatierungsangabe). Sie enthält das, was an Stelle der Formatierungsangabe ausgegeben wird.

Beispiel: PLC_PRG.iAccessesInTooltip

Hinweis: Die Formatierungsangabe ist Teil des Textes in der Eigenschaft Texte ‣ Tooltip .

Siehe auch

Elementeigenschaft 'Dynamische Texte'

Dynamische Texte sind variabel indizierte Texte einer Textliste. Zur Laufzeit wird der Text ausgegeben, der aktuell in der Variablen indiziert ist.

Textliste

Variable (String) oder Name der Textliste als fester String in einfachen Anführungszeichen

Beispiel: 'Errorlist'

: Auswahlliste mit den im Projekt verfügbaren Textlisten

Textindex

Textlisten-ID. Sie verweist auf den gewünschten Ausgabetext

  • Als fester String mit der ID in einfachen Anführungszeichen

    Beispiel: '1'

  • Als Variable (STRING), um die Textausgabe dynamisch zu steuern

    Beispiel: strTextID

    Beispiel Zuweisung: PLC_PRG.strTextID := '1';

Tooltipindex

Textlisten-ID. Sie verweist auf den gewünschten Ausgabetext

  • Als fester String mit der ID in einfachen Anführungszeichen

    Beispiel: '2'

  • Als Variable (STRING). um die Textausgabe dynamisch zu steuern

    Beispiel: strToolTipID

    Beispiel Zuweisung: PLC_PRG.strToolTipID := '2';

Siehe auch

Elementeigenschaft 'Schriftartvariablen'

Die Variablen ermöglichen die Darstellung der Texte dynamisch zu steuern.

Schriftname

Variable (STRING). Enthält die Schriftart des Textes.

Beispiel: PLC_PRG.stFontVar := 'Arial';

Die Auswahl an Schriftarten entspricht der im Standarddialog Schriftart.

Größe

Variable (Numerischer Datentyp). Enthält die Schriftgröße in Pixel oder Punkten. Die verwendete Einheit ist hinter dem Variablennamen in spitzen Klammern angegeben.

  • <pt> : Punkte (Voreinstellung)

    Beispiel: PLC_PRG.iFontHeight <pt>

    Code: iFontHeight : INT := 12;

  • <px> : Pixel

    Beispiel: PLC_PRG.iFontHeight <px>

    Code: iFontHeight : INT := 19;

Wenn Sie in das Wertefeld klicken, erscheint dort rechts eine Auswahlliste, mit der Sie die Einheit umstellen können.

Tipp: Die Größe einer Schriftart ist in Punkten angegeben (Beispiel: Arial 12). Verwenden Sie die Einheit Punkte, wenn die variable Schriftgröße zu einer Schriftart passen soll, beispielsweise wenn in der Eigenschaft Texteigenschaft ‣ Schriftart eine Schriftart eingestellt ist.

Flags

Variable (DWORD). Enthält Flags für die Schriftartdarstellung.

Flags:

  • 1: Kursiv

  • 2: Fett

  • 4: Unterstrichen

  • 8: Durchgestrichen

Hinweis: Sie können die Schriftartdarstellungen kombinieren, indem Sie die Codierung der Flags addieren. Zum Beispiel ein fetter und unterstrichener Text: PLC_PRG.dwFontType := 6;

Zeichensatz

Variable (DWORD). Enthält eine Zeichensatznummer für die Schriftart.

Die Auswahl an Zeichensatznummern entspricht der Einstellung Skript des Standarddialogs Schriftart.

Farbe

Variable (DWORD). Enthält die Farbe des Texts.

Beispiel: PLC_PRG.dwColorFont:= 16#FF000000;

Flags für Textausrichtung

Variable (Ganzzahliger Datentyp). Enthält die Codierung zur Textausrichtung.

Beispiel: PLC_PRG.dwTextAlignment.

Codierung:

  • 0: Oben links

  • 1: Horizontal zentriert

  • 2: Rechts

  • 4: Vertikal zentriert

  • 8: Unten

Hinweis: Sie können die Textausrichtungen kombinieren, indem Sie die Codierung der Flags addieren. Zum Beispiel ein vertikal und horizontal zentrierter Tex: PLC_PRG.dwFontType := 5;

Info

Feste Werte für die Darstellung der Texte sind in Texteigenschaften gesetzt.

Siehe auch

Elementeigenschaft 'Farbvariablen'

Die Elementeigenschaft wird als Schnittstelle für Projektvariablen verwendet, um zur Laufzeit Farben dynamisch zu steuern.

Farbumschlag

Die Eigenschaft steuert zur Laufzeit den Farbumschlag.

Wertebelegung:

  • FALSE: Element wird mit der in Eigenschaft Farbe angegebenen Farbdefinition dargestellt.

  • TRUE: Element wird mit der in Eigenschaft Alarmfarbe angegebenen Farbdefinition dargestellt.

Zuweisungsmöglichkeiten:

  • Platzhalter für die Benutzereingabevariable

    • <Umschalten-/Tastenvariable>

    • <NOT Umschalten-/Tastenvariable>

    Dabei wird der Farbumschlag nicht mit einer eigenen Variablen gesteuert, sondern mit einer Benutzereingabevariablen.

    Hinweis: Geben Sie in der Eingabekonfiguration des Elements für die Mausklickereignisse Umschalten oder Tasten eine Variable an, erst dann ist der Platzhalter gesetzt. Wenn sowohl in Umschalten als auch in Tasten eine Variable angegeben ist, wird die in Tasten angegebene Variable verwendet.

    Tipp: Klicken Sie auf das Symbol , um den Platzhalter <Umschalten-/Tastenvariable> einzufügen. Wenn allerdings die Eigenschaft Eingabekonfiguration, FALSE Tasten aktiviert ist, erscheint der Platzhalter <NOT Umschalten-/Tastenvariable>.

  • Instanzpfad einer Projektvariablen (BOOL)

    Beispiel: PLC_PRG.xColorIsToggeled

    Hinweis: Deklarieren und implementieren Sie im Code die hier angegebene Variable. Deren Wertebelegung bestimmt, wann die Farbe umschlägt.

Normalzustand

Alarmzustand

Die darunter angeordneten Eigenschaften steuern die Farbe zustandsabhängig. Der Normalzustand ist gegeben, wenn die Variable in Farbvariablen, Farbumschlag nicht definiert ist oder den Wert FALSE hat. Der Alarmzustand ist gegeben, wenn die Variable in in Farbvariablen, Farbumschlag den Wert TRUE hat.

Rahmenfarbe

Zuweisungsmöglichkeiten:

  • Variable (DWORD) für die Rahmenfarbe

    Beispiel: PLC_PRG.dwBorderColor

  • Farbliteral

    Beispiel: Grün, deckend: 16#FF00FF00

Füllfarbe

Zuweisungsmöglichkeiten:

  • Variable (DWORD) für die Füllfarbe

    Beispiel: PLC_PRG.dwFillColor

  • Farbliteral

    Beispiel: Grau, deckend: 16#FF888888

Info

Der Transparenzanteil des Farbwertes wird nur ausgewertet, wenn die Option Semitransparentes Zeichnen aktivieren des Visualisierungsmanagers aktiv ist.

Info

Aktivieren Sie in der Symbolleiste des Eigenschaftenfensters die Option Erweitert. Dann sind alle Elementeigenschaften sichtbar.

Siehe auch

Elementeigenschaft 'Aussehensvariablen'

Die Eigenschaften enthalten Variablen, um das Aussehen des Elements dynamisch zu steuern.

Linienstärke

Variable (ganzzahliger Datentyp). Enthält die Linienstärke in Pixel.

Hinweis: Die Werte 0 und 1 führen beide zu einer Linienstärke von einem Pixel. Wenn keine Linie dargestellt werden soll, muss die Eigenschaft Linienart auf die Option Unsichtbar gesetzt sein.

Linienart

Variable (DWORD). Steuert die Linienart.

Codierung:

  • 0: Durchgezogene Linie

  • 1: Gestrichelte Linie

  • 2: Gepunktete Linie

  • 3: Liniendarstellung "Strich Punkt"

  • 4: Liniendarstellung "Strich Punkt Punkt"

  • 8: Unsichtbar: Die Linie wird nicht gezeichnet

Info

Unter der Eigenschaft Aussehen können feste Werte gesetzt sein, die zur Laufzeit von den dynamischen Variablen überschrieben werden.

Siehe auch

Elementeigenschaft 'Umschaltvariable'

Die Variable steuert die Umschaltung der referenzierten Visualisierungen: Die Variable indiziert eine der referenzierten Frame-Visualisierungen und diese wird im Frame angezeigt. Wenn die Variable ihren Wert ändert, wird auf die neu indizierte Visualisierung umgeschaltet.

Variable

  • Variable (ganzzahliger Datentyp), die den Index der aktiven Visualisierung enthält

    Beispiel: PLC_PRG.uiIndexVisu

    Tipp: Der Dialog Konfiguration der Frame-Visualisierung enthält die Liste der referenzierten Visualisierungen. Über die Reihenfolge in der Liste sind die Visualisierungen automatisch numerisch indiziert.

    Hinweis: Diese Variante der Umschaltung wirkt sich üblicherweise auf alle verbundenen Darstellungsvarianten aus.

  • Arraykomponente (ganzzahliger Datentyp) für einen Indexzugriff über CURRENTCLIENTID

    Beispiel: PLC_PRG.aIndexVisu[CURRENTCLIENTID]

    Hinweis: Diese Variante der Umschaltung wirkt sich nur auf den aktuellen Client und somit nur auf eine Darstellungsvariante aus. Das ist die Darstellungsvariante, auf der die Werteänderung (beispielsweise über eine Benutzereingabe) ausgelöst wurde.

Siehe auch

Elementeigenschaft 'Zustandsvariablen'

Die Variablen steuern dynamisch das Verhalten des Elements.

Unsichtbarkeit

Variable (BOOL). Schaltet die Sichtbarkeit des Elements um.

TRUE: Das Element ist zur Laufzeit nicht sichtbar.

Beispiel: bIsVisible mit VAR bIsVisible : BOOL := FALSE; END_VAR

Eingaben deaktivieren

Variable (BOOL). Schaltet die Bedienbarkeit des Elements um.

TRUE: Benutzereingaben zur Laufzeit haben keine Auswirkung. Das Element wird deaktiviert angezeigt.

Info

Die Eigenschaft Unsichtbarkeit wird von der Funktionalität "Client-Animation" unterstützt.

Siehe auch

Diese Eigenschaften sind nur verfügbar, wenn Sie im Visualisierungsmanager die Option Client-Animationen und Überlagerung systemeigener Elemente unterstützen aktiviert haben.

Animationsdauer

Bestimmt die Dauer in Millisekunden, in der das Element eine Animation ausführt

  • Variable (Ganzzahliger Wert)

    Beispiel: Menu.tContent mit VAR tContent : INT := 500; END_VAR

  • Ganzzahliges Literal

    Beispiel: 500

Animierbare Eigenschaften:

  • Absolute Bewegung, Bewegung, X, Y

  • Absolute Bewegung, Rotation

  • Absolute Bewegung, Innere Rotation

  • Absolute Bewegung, Äußere Rotation

Die animierte Bewegung wird ausgeführt, wenn mindestens ein Wert einer animierbaren Eigenschaft geändert wird. Die dann ausgeführte Bewegung ist nicht ruckartig, sondern wird reibungslos in der angegebenen Animationsdauer ausgeführt. Das Visualisierungselement fliegt die Sollposition an und rotiert dabei dynamisch. Die Übergänge sind fließend.

In den Vordergrund bringen

Stellt das Visualisierungselement in den Vordergrund

Variable (BOOL)

Beispiel: bIsInForeground mit VAR bIsInForeground : BOOL := FALSE; END_VAR

TRUE: Das Visualisierungselement wird zur Laufzeit im Vordergrund dargestellt.

FALSE: Das Visualisierungselement wird zur Laufzeit in der Ebene dargestellt, in der es im Visualisierungseditor eingefügt wurde.

Siehe auch

Elementeigenschaft 'Eingabekonfiguration'

Die Eigenschaften enthalten die Konfigurationen für die Benutzereingabe bei Maus- oder Tastaturbedienung. Eine Benutzereingabe definiert ein Ereignis und eine oder mehrere Aktionen, die bei Eintreten des Ereignisses ausgeführt werden.

Die Schaltfläche Konfigurieren öffnet den Dialog Eingabekonfiguration. Dort können Sie eine Benutzereingabe erstellen oder bearbeiten.

Unter den Ereignissen werden bereits konfigurierte Benutzereingaben aufgelistet. Sie enthalten jeweils die Aktion, die ausgelöst wird, und in knapper Form deren Einstellung.

Beispiel: ST-Code ausführen: PLC_PRG.i_x := 0;

OnDialogClosed

Eingabeereignis: Ein Benutzer schließt einen Dialog.

OnMouseClick

Eingabeereignis: Der Benutzer führt im Elementbereich einen vollständigen Mausklick aus. Er drückt die Maustaste und gibt sie wieder frei.

OnMouseDown

Eingabeereignis: Der Benutzer drückt die Maustaste.

OnMouseEnter

Eingabeereignis: Der Benutzer zieht den Mauszeiger auf das Element.

OnMouseLeave

Eingabeereignis: Der Benutzer zieht den Mauszeiger von einem Element weg.

OnMouseMove

Eingabeereignis: Der Benutzer bewegt den Mauszeiger innerhalb des Elementbereichs.

OnMouseUp

Eingabeereignisse:

  • Der Benutzer gibt die Maustaste innerhalb des Elementbereichs frei. Dabei ist es unerheblich, ob der Benutzer vorher innerhalb oder außerhalb des Elementbereichs die Maustaste gedrückt hat.

  • Der Benutzer drückt die Maustaste innerhalb des Elementbereichs, verlässt den Elementbereich und gibt dann die Maustaste frei.

Hinweis: Dieses CODESYS-spezifische Auslöseverhalten stellt bei Tastelementen das Beenden von Aktionen sicher. Ein Tastelement startet bei OnMouseDown eine Aktion, die bei OnMouseUp beendet wird.

Beispielsituation: Ein Visualisierungsbenutzer drückt die Maustaste innerhalb des Elementbereichs des Tastelements und verrutscht dann die Cursorposition so, dass diese außerhalb des Elementbereichs liegt. Die Aktion wird trotzdem beendet, da OnMouseUp auslöst.

Tasten

Bei Auftreten eines Mausklickereignisses wird in der Applikation die unter Variable festgelegte Variable beschrieben. Die Codierung hängt von den Optionen FALSE Tasten und Beim Betreten tasten, falls Maus gefangen ab.

Variable

Variable (BOOL), die beim Mausklickereignis gesetzt wird.

Beispiel: PLC_PRG.bIsTapped

TRUE: Es liegt ein Mausklickereignis an. Es dauert solange ein Benutzer die Maustaste drückt, während er mit dem Mauszeiger das Element fokussiert. Es endet, wenn er die Taste freigibt.

FALSE: Es liegt kein Mausklickereignis an.

Voraussetzung: Die Option FALSE Tasten ist nicht aktiviert.

FALSE Tasten

: Das Mausklickereignis führt zum komplementären Wert in Variable.

TRUE: Es liegt kein Mausklickereignis an.

FALSE: Solange das Mausklickereignis dauert.

Beim Betreten tasten, falls Maus gefangen

: Bei der Benutzereingabe wird zusätzlich berücksichtigt, ob bei gedrückter Maustaste der Mauszeiger innerhalb oder außerhalb des Elementbereichs gezogen wird.

TRUE: Solange das Mausklickereignis dauert und dabei der Mauszeiger innerhalb des Elementbereichs bewegt wird.

FALSE: Es liegt kein Mausklickereignis an. Oder aber der Benutzer bewegt den Mauszeiger bei gedrückter Maustaste außerhalb des Elementbereichs.

Sobald der Benutzer den Mauszeiger in den Elementbereich zurückbewegt, ist der Wert wieder TRUE. Man sagt, die "Maus ist gefangen".

Umschalten

Bei Auftreten eines Mausklickereignisses wird die Variable gesetzt und bei Beenden des Mausklickereignisses zurückgesetzt.

Variable

Variable (BOOL). Ihr Wert schaltet beim Beenden des Mausklickereignisses um. Das ist, wenn der Benutzer die Maustaste freigibt und dabei der Mauszeiger im Elementbereich ist.

Wenn der Benutzer die Maustaste freigibt und dabei der Mauszeiger außerhalb des Elementbereich ist, liegt kein Beenden des Mausklickereignisses vor und der Wert wird nicht umgeschaltet.

Tipp: Der Benutzer kann damit eine begonnene Umschalteingabe abbrechen, indem er den Mauszeiger aus den Elementbereich zieht.

Umschalten beim Loslassen, falls Maus gefangen

: Der Wert schaltet um, unabhängig davon, wo der Mauszeiger beim Freigeben der Maustaste ist. Man sagt, die "Maus ist gefangen".

Tastaturkürzel

Tastaturkürzel auf dem Element, um bestimmte Eingabeaktionen auszulösen.

Bei Eintreten des Tastaturkürzel-Ereignisses werden die unter der Eigenschaft Ereignis(se) angegebenen Eingabeaktionen ausgelöst. Dabei ist nicht die Eingabeaktion selbst angegeben, sondern das Mauseingabeereignis, das auch zu dieser Eingabeaktion führt.

Taste

Taste, bei deren Drücken eine Eingabeaktion folgt.

Beispiel: T

Hinweis: Die folgenden Eigenschaften erscheinen, wenn eine Taste ausgewählt wird.

Ereignis(se)

  • Keine Aktion

  • MouseDown-Aktion: Ein Drücken der Taste lösen die Eingabeaktionen aus, die in der Eigenschaft OnMouseDown konfiguriert sind.

  • MouseUp-Aktion: Ein Freilassen der Taste lösen die Eingabeaktionen aus, die in der Eigenschaft OnMouseUp konfiguriert sind.

  • MouseDown/MouseUp-Aktion: Ein Drücken und Loslassen der Taste lösen die Eingabeaktionen aus, die in der Eigenschaft OnMouseDown und OnMouseUp konfiguriert sind.

Umschalten

: Kombination mit Umschalttaste

Beispiel: Umschalt + T

Steuerung

: Kombination mit Steuerungstaste

Beispiel: Strg + T

Alt

: Kombination mit Alt-Taste

Beispiel: Alt + T

Info

In der Registerkarte Tastaturkonfiguration sind alle Tastaturkürzel und deren Folgeaktionen aufgelistet, die in der Visualisierung konfiguriert sind.

Siehe auch

Siehe auch