Das Programm nach DIN 66025 besteht aus einzelnen Sätzen. Am Anfang jedes Satzes steht die Satznummer.
['%' <Programmname>]
<Satz>{<Satz>}
Die Sätze können folgendermaßen aufgebaut sein:
N<Satznummer> G<Ausdruck> <G-Code-Wörter>
N<Satznummer> <G-Code-Wörter>
(es gilt die G<Ausdruck>
des vorherigen Satzes)
N<Satznummer> M<Ausdruck> <G-Code-Wörter>
N<Satznummer> <Unterprogrammname> ( <ActualParamList> )
Zusätzliche Satzaufbauten bei Unterprogrammen:
SUBPROGRAM <Name> {<FormalParamList>} <RESTORE_OPT>
N<Satznummer> RETURN
END_SUBPROGRAM
['%' <Programmname>] |
Kopfzeile optional
Beginnt mit |
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Der Satz wird wortweise von rechts nach links abgearbeitet |
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Satzunterdrückung. Wenn ein Satz mit |
N<Satznummer> |
Die Satznummer wird als Markierung und für die Festlegung von Sprungzielen verwendet.
Zum Beispiel: |
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Fahrbefehl
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G-Code-Wort
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Siehe Kapitel 'Ausdrücke' |
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Kommentar
Hinweis: Über den Eingang |
Interpolation zwischen zwei aufeinander folgenden Sätzen |
Die Geschwindigkeit beim Übergang zweier benachbarter Objekte wird nach folgenden Regeln bestimmt:
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Siehe auch
Fahrbefehl |
Beschreibung |
Bahnelement |
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Direkte Bewegung ohne Werkzeugeingriff, Linearbewegung |
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Lineare, gerade Bewegung mit Werkzeugeingriff |
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Kreissegment oder Kreis im Uhrzeigersinn |
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Kreissegment oder Kreis gegen den Uhrzeigersinn |
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Verweilzeit |
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Punkt eines 2D-Kardinalsplines |
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Parabel |
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Ellipsensegment oder Ellipse im Uhrzeigersinn |
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Ellipsensegment oder Ellipse gegen den Uhrzeigersinn |
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Punkt eines 3D-Kardinalsplines |
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Wechsel zu 2D |
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Wechsel zu 3D durch Aktivierung des 3D-Modus mit Normalenvektor |
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Wechsel zu 3D durch Aktivierung des 3D-Modus in |
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Wechsel zu 3D durch Aktivierung des 3D-Modus in |
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Wechsel zu 3D durch Aktivierung des 3D-Modus in |
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Bedingter Sprung nach |
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Wert |
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Variable |
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Ende der Werkzeugradiuskorrektur |
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Beginn der Werkzeugradiuskorrektur links der Fahrrichtung |
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Beginn der Werkzeugradiuskorrektur rechts der Fahrrichtung |
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Startet die Werkzeuglängenkurrektur. |
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Ende der Eckverrundung/-verschleifung |
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Beginn der Eckverschleifung |
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Beginn der Eckverrundung |
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Beendet die Koordinatentransformation und setzt das Dekoderkoordinatensystem in die Ursprungslage ( = Maschinenkoordinatensystem) zurück. |
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Transformiert die Koordinaten absolut. |
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Transformiert die Koordinaten relativ. |
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Setzt die aktuelle Orientierung, Position und Skalierung des DCS als Referenzpunkt |
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Ende der Schleifenvermeidung |
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Beginn der Schleifenvermeidung |
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Beendet die Glättung von Zusatzachsen. (Siehe |
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Startet die Glättung von Zusatzachsen. (Siehe |
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Zeitsynchronisation mit dem Interpolator |
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Die Koordinaten ( |
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Die Koordinaten ( |
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Positionierung durch Sprung |
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Die Achsmittelpunkte ( |
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Die Achsmittelpunkte ( |
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Zielposition der zusätzlichen Splineachse. Bei einer Koordinatentransformation im Decoderkoordinatensystem enthält das Wort einen Winkel. |
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Max. Bahnbeschleunigung/-verzögerung in [u/sec2]. Wert > 0: Beschleunigung, Wert < 0: Verzögerung |
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Bahnbeschleunigung/-verzögerung für |
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Individuelle Beschleunigung/Verzögerung (>0/<0) der angegebenen Zusatzachse
Zusatzachsen sind
Wenn dieser G-Code verwendet wird, muss der Bahnverarbeitungsbaustein |
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Geschwindigkeit in [u/sec]. "Feed" |
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Geschwindigkeit für |
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Individuelle Geschwindigkeit der angegebenen Zusatzachse <axis>.
Zusatzachsen sind
Wenn dieser G-Code verwendet wird, muss der Bahnverarbeitungsbaustein |
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Wegbedingung |
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Schaltpunkt (H-Funktion). Positiv: Einschalten. Negativ: Ausschalten. |
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Zusatzoption für Maschinen, auch M-Funktion |
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Zielposition der zusätzlichen linearen Achse |
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Konfiguration der Moduloachsen.
Wenn |
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Zielposition der zusätzlichen linearen Achse |
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S-Profil für lineare Achsen. Positiv: einschalten. Negativ: ausschalten Achse
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Kommandospezifischer Parameter |
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Zielposition der zusätzlichen linearen Achse |
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Zielposition der zusätzlichen linearen Achse |
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Zielposition der zusätzlichen linearen Achse |
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X-Koordinate der Zielposition |
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Y-Koordinate der Zielposition |
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Z-Koordinate der Zielposition |